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Bundesliga-Elf der Woche - Redaktion vs. User: Aubameyang, Johnson und Javi Martinez

Martin Lehmann

Publiziert 30/11/2015 um 13:49 GMT+1 Uhr

Die Elf der Woche vom 14. Spieltag bietet einen bunten Mix aus arrivierten Profis und frechen Newcomern. Mit ihren Doppelpacks haben sich Pierre-Emerick Aubameyang und Fabian Johnson ihren Platz in der Elf der Woche ohne Frage verdient. Javi Martinez erfindet sich beim FC Bayern gerade neu und sorgt für offensive Glanzmomente. Zudem ist auch ein frech aufspielender Hoffenheimer Teenager dabei.

Aubameyang Johnson Martinez

Fotocredit: AFP

TOR:

René Adler (Hamburger SV): Der HSV-Schlussmann zeigte beim Derbysieg gegen Werder Bremen einige glänzende Paraden und strahlte zu jedem Zeitpunkt der Partie Ruhe und Gelassenheit aus. Vom schwachen Adler der vergangenen Saison ist in der Elbestadt nichts mehr zu sehen - sicher einer der Gründe, warum man in Hamburg schon wieder vom Europapokal träumt.

ABWEHR:

Javi Martinez (FC Bayern München): Der Spanier hat nach seinem Stürmertor im Schalke-Spiel offenbar die Lust am Angreifen entdeckt. Er tummelte sich auffällig weit vorgezogen, meist links oder zentral, und bereitete Kingsley Comans Treffer wahrlich filigran vor. In der Abwehr, seinem eigentlichen Kompetenzbereich, wurde er von Hertha nie gefordert.
Naldo (VfL Wolfsburg): Der Wolfsburger Abwehrchef hielt seinen Laden beim torlosen Remis in Augsburg souverän zusammen und war in Luftduellen wie gewohnt eine Macht. Er setzte auch in der Offensive Akzente und sorgte mit einem Freistoßknaller beinahe die Führung für den Champions-League-Teilnehmer.
Joel Matip (FC Schalke 04): Um ein Haar hätte bei S04 im Auswärtsspiel in Leverkusen die Null gestanden. Ein unglückliches Eigentor kurz vor Ende machte diese Hoffnung jedoch zunichte. Dennoch ließen die "Knappen" um den zweikampfstarken Innenverteidiger Matip nur wenige Hochkaräter zu. Der 24-Jährige sorgte dank seines guten Stellungsspiels dafür, dass Chicharito kaum in Erscheinung trat und dessen Serie von vier Ligatreffern in Folge beendet wurde.

MITTELFELD:

Uffe Bech (Hannover 96): Aus disziplinarischen Gründen verzichtete Trainer Michael Frontzeck zeitweilig auf die Dienste des Dänen. Die Maßnahme scheint gefruchtet zu haben. Bech beackerte seine rechte Seite in der Offensive fleißig, war ein technisch versierter Aktivposten und stets einer der Ersten, die den Gegenspieler flott anliefen und störten. Seine emsige Leistung krönte der 22 Jahre alte Rechtsaußen mit einem Treffer.
Ivo Ilicevic (Hamburger SV): Seit langem hat der hoch veranlagte Ilicevic mal wieder gezeigt, was in ihm steckt. Wenn er nicht gerade vorne mit Lasogga und Müller rotierte, pflügte er die linke Seitenlinie im Weserstadion von Grundlinie zu Grundlinie um. Im Bremer Strafraum gelang ihm per Kunstschuss der Treffer zum frühen 1:0. Im eigenen Strafraum klärte er zwei, drei Mal gut. Von der Mittellinie spielte der Kroate den feinen Pass auf Müller zum entscheidenden 3:1 für den HSV. So wird man Derby-Legende.
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Starke Leistung von Hoffenheims Nadiem Amiri

Fotocredit: SID

Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim): Der 19-jährige Offensivspieler war der beste Akteur auf dem Feld beim torreichen Duell der TSG mit Mönchengladbach. Amiri wirbelte die Defensive der "Fohlen" durch seine schnellen Flankenläufe immer wieder durcheinander und bestach zudem als Vorbereiter und Torschütze.
Fabian Johnson (Borussia Mönchengladbach): Genauso stellt man sich die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte vor - Johnson überragte beim 3:3-Remis gegen Hoffenheim als Doppeltorschütze, machte zudem viel Dampf über die Außenpositionen und war stets Gefahrenherd in der gegnerischen Hälfte.

ANGRIFF:

Yoshinori Muto (FSV Mainz 05): Der Japaner erzielte das wichtige 1:0 für die Mainzer und damit sein siebtes Tor in der laufenden Saison – macht er jetzt noch die fast 100-prozentigen Chancen zum 2:0 und 3:0, die er gegen Frankfurt auf dem Fuß hatte, dürfte der Anruf eines Spitzenclubs nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Raffael (Borussia Mönchengladbach): Die Schaltzentrale im Gladbacher Spiel war kaum vom Ball zu trennen und schuf durch sein gutes Timing und starke Dribblings wichtige Räume für seine Mitspieler. Zwar erzielte der Offensivmann an diesem Spieltag keinen Treffer, dennoch strahlte Raffael Torgefahr aus und sorgte immer für brenzlige Situationen in der Hoffenheimer Defensive.
Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Der Gabuner war beim 4:1 des BVB gegen Stuttgart einmal mehr der überragende Mann auf dem Feld. Gegen defensiv agierende Schwaben wich Aubameyang immer wieder auf die Flügel aus und riss so Lücken für die Gegenspieler. Sein Lupfer zum 2:0 war absolute Weltklasse und auch beim 4:1 kam all das zum Vorschein, was ihn so gefährlich macht: Schnelligkeit gepaart mit einer unglaublichen Präzision im Abschluss.

Das ist die Eurosport-Elf des 14. Spieltags der Bundesliga:

Elf der Woche vom 14. Spieltag

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