Sandro Wagner motzt über die Kritiker von Mario Götze und spricht über den FC Bayern München

Sandro Wagner kann die anhaltende Schelte für Mario Götze nicht nachvollziehen. Kritiker des WM-Helden von Rio würden "jedes Wochenende saufen und noch bei Mami und Papi wohnen", sagte der Stürmer des SV Darmstadt 98 der "Bild". Der FC Bayern München habe sich bezüglich eines von Medien ins Spiel gebrachten Wechsels zum Rekordmeister noch nicht bei ihm gemeldet.

Sandro Wagner

Fotocredit: Imago

Für die einen ist er der WM-Held von Rio, für die anderen das beim FC Bayern gescheiterte Wunderkind: Mario Götze spaltet seit jeher die Meinungen in Fußball-Deutschland.
Auch Darmstadts Sandro Wagner hat eine klare Meinung zum Thema - und tat diese in der "Bild" nun in seiner gewohnt deutlichen Art kund:
Er könne "keinen verstehen, der ein negatives Wort über ihn sagt". Schließlich habe Götze Deutschland zum WM-Titel geschossen und "so viel Geld verdient wie noch kein anderer deutscher Fußballer in diesem Alter."

Wagner: Keinen Bock auf die Bank

Wagner und das liebe Geld. Diese Kombination hatte vor einigen Wochen bereits für ein unüberhörbares Rauschen im Blätterwald gesorgt.
Dass der Stürmer darüber klagte, dass selbst Spieler des FC Bayern München im Verhältnis zu ihren Entbehrungen noch zu wenig Geld verdienen würden, traf insbesondere des kleinen Mannes auf wenig Zustimmung.
Doch selbst für Wagner ist Kohle nicht alles:

Wagner: Kein Kontakt zu Bayern

Ex-Klub Bayern, dem ein Interesse am kantigen Mittelstürmer nachgesagt wurde, kommt damit wohl nicht mehr in Frage. Der Rekordmeister sei aber ohnehin noch nicht auf ihn zugekommen: "Ich habe das auch gelesen. Bis jetzt habe ich aber nichts gehört von Bayern München".
Einen Verbleib in der Bundesliga könne er sich dennoch vorstellen, auch wenn "in der Premier League mehr Kohle gezahlt wird". "Fest steht: Ich gehe nach England oder bleibe in Deutschland", so Wagner.
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