FC Bayern: Arjen Robben fällt aus - wird Schalkes Leroy Sané doch wieder zum Thema?
Update 18/07/2016 um 08:29 GMT+2 Uhr
Nach der Adduktorenverletzung von Arjen Robben, die den Star des FC Bayern München voraussichtlich zu einer sechswöchigen Pause zwingt, könnte der Rekordmeister seinen Standpunkt bei Leroy Sané vom FC Schalke 04 überdenken. Der Nationalspieler soll sich mit Manchester City einig sein, bei der Ablöse liegen der Pep-Guardiola-Klub und S04 noch auseinander. Steigt Bayern jetzt in den Poker ein?
Arjen Robbens neuerlicher Verletzungsschock könnte noch einmal Bewegung in die Personalplanungen des FC Bayern München bringen.
Nachdem sich der Niederländer im Test gegen den SV Lippstadt 08 eine Muskelverletzung im Bereich der rechten Adduktoren zugezogen hat und voraussichtlich sechs Wochen fehlt, überdenkt der Rekordmeister womöglich seinen Standpunkt in der Causa Leroy Sané.
Der Youngster des FC Schalke 04 soll sich mit Manchester City über einen Vierjahresvertrag geeinigt haben; laut "Bild" bietet der Pep-Guardiola-Klub stolze 43 Millionen Euro, während Schalke wohl ab einer Summe von 50 Millionen Euro verhandlungsbereit wäre.
Indes beschäftigt sich der FC Bayern schon länger mit Sané, offenbar schreckte der Klub bisher vor einem Wettbieten mit dem (noch) finanzstärkeren City zurück. Im Jahr 2017 wäre der 20-Jährige jedoch für eine festgeschriebene Ablöse von 37 Millionen Euro zu haben, sein Schalke-Vertrag läuft bis 2019.
Sané-Vater befeuert Gerüchte
Dazu passt die Aussage von Samy Sané, Vater des deutschen Nationalspielers, der am Samstag gegenüber "Sky" keine Transfer-Türe zuschlug, aber einige andere offenließ. Auf City angesprochen, meinte er:
Real Madrid und Bayern sind auch noch in der Verlosung.
Das Statement von Bayerns Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge klingt ebenfalls nicht nach strikter Abwehrhaltung: "Ich will keine Spekulationen schüren…"
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