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Real Madrid lehnt Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang ab
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Publiziert 11/01/2017 um 07:35 GMT+1 Uhr
Gute Nachrichten für alle Fans von Borussia Dortmund, schlechte Nachrichten allerdings für Pierre-Emerick Aubameyang. Nach Informationen der "Sport-Bild" steht ein Wechsel des BVB-Torjägers zu Real Madrid derzeit nicht mehr zur Debatte. Angeblich habe sich Real-Trainer Zinedine Zidane intern gegen den pfeilschnellen Angreifer aus Gabun entschieden.
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Fotocredit: Eurosport
Pierre-Emerick Aubameyang hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, irgendwann einmal für Real Madrid spielen zu wollen. Der Stürmer von Borussia Dortmund hatte immer offen erklärt, die "Königlichen" seien sein Traumverein. Doch wie es scheint, muss der Gabuner noch ein wenig länger auf die Erfüllung seines Traumes warten.
War zuletzt immer wieder von großem Interesse und großen Geldbeträgen für Ablöse und Gehalt die Rede, so berichtet die "Sport Bild" nun, Aubameyang stehe bei Real Madrid nicht mehr ganz oben auf der Wunschliste der Neuverpflichtungen. Nach Informationen der "Sport Bild" sei ein Transfers des Kapitäns der gabunischen Nationalmannschaft zwar intern diskutiert worden, nun aber erst einmal vom Tisch.
Trainer Zinedine Zidane soll sich demnach gegen einen Wechsel Aubameyangs ausgesprochen haben, da dieser aktuell nicht in das Anforderungsprofil für einen Angreifer bei den "Königlichen" passt. Mit Cristiano Ronaldo und Gareth Bale seien die Positionen der schnellen Offensivspieler bereits prominent vergeben. Eher sei Real auf der Suche nach einem echten Mittelstürmer, doch selbst da stehen mit dem wiedererstarkten Karim Benzema, Rückkehrer Alvaro Morata sowie Mariano Diaz schon drei Hochkaräter im Kader der Madrilenen.
PSG und ManCity weiter interessiert
Real Madrid ist also demnach aus dem Rennen um eine Verpflichtung des derzeit besten Bundesliga-Torjägers ausgestiegen, China zum jetzigen Zeitpunkt keine Option, doch zwei weitere internationale Topklubs sollen weiterhin Interesse an Aubameyang haben. Mit Paris St.-Germain und Manchester City sollen das laut "Sport Bild" ebenfalls keine finanziellen Leichtgewichte sein.
Bei Borussia Dortmund bleibt man dennoch gelassen. "Sport Bild" zitiert BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke:
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