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Uli Stein kritisiert Ralf Rangnick wegen Timo Werner: "Sollte seinen Augenarzt wechseln"

Carsten Arndt

Update 05/12/2016 um 08:37 GMT+1 Uhr

Ex-Nationaltorhüter Uli Stein hat Ralf Rangnick für dessen Sichtweise im Fall Timo Werner scharf kritisiert. "Ralf Rangnick ist ja schon Brillenträger. Ich weiß nicht, welchen Augenarzt er hat, aber vielleicht sollte er ihn mal wechseln und sich eine neue Brille holen", sagte Stein bei "Sky90": "Wenn er das im Nachhinein immer noch nicht als Schwalbe sieht, dann ist er fernab von jeder Realität."

Uli Stein im Stadion von Eintracht Frankfurt

Fotocredit: Imago

Zuvor hatte Rangnick Werner nach dessen Schwalbe beim 2:1-Erfolg RB Leipzigs gegen Schalke 04 auch am Tag nach dem Spiel in Schutz genommen und ihn von jeglichem Vorsatz freigesprochen.
"Ich bleibe dabei, dass es keine Schwalbe war, weil eine Schwalbe ja Absicht des Spielers unterstellt. Es war für mich schon ein klares Foul am Eingang des Sechzehners. Es war ein zweifacher Versuch eines Fouls durch Naldo, da ist Timo aber standhaft geblieben. Wenn er sich hingeschmissen hätte, hätte es da schon Elfmeter gegeben“, erklärte Leipzigs Sportdirektor:
Er ist weitergelaufen und kam dann, wie er selber auch sagt, aus dem Tritt. Bei einem schnellen Spieler kann das passieren. Ich bin mir sicher, dass es keine Absicht von ihm war und er einen Elfmeter schinden wollte.
Eine Ansicht, die Stein in keinster Weise nachvollziehen kann. "Rangnick steht zu dem Betrug, der dort stattgefunden hat, und findet das auch noch gut. Er untermauert das auch noch“, so der ehemalige Bundesliga-Profi:
Für das Image des Vereins und das von Ralf Rangnick ist das sicherlich nicht förderlich.


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