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Transfercheck: Borussia Dortmund und die TSG Hoffenheim jagen Serge Gnabry von Werder Bremen

Tobias Laure

Update 26/04/2017 um 09:28 GMT+2 Uhr

Serge Gnabry gehört bei Werder Bremen zu den großen Hoffnungsträgern für die Zukunft. Mit gerade einmal 21 Jahren sammelte der Mittelfeldspieler bereits Erfahrung in der Nationalmannschaft, bei den Olympischen Spielen, in der U21-Auswahl und bei Arsenal in der Premier League. Gnabrys Vertrag bei Werder läuft noch bis 30. Juni 2020, doch nun gibt es hochkarätige Interessenten für den Jungstar.

Serge Gnabry (Werder Bremen)

Fotocredit: Getty Images

Die Olympischen Sommerspiele von Rio de Janeiro 2016 waren Gnabrys große Bühne. Sechs Tore steuerte der gebürtige Stuttgarter zum Gewinn der Silbermedaille bei, inzwischen hat der 21-Jährige auch zwei A-Länderspiele und drei Tore zu Buche stehen. Die steile Karriere weckte Begehrlichkeiten, vor allem bei Borussia Dortmund und der TSG Hoffenheim.
Beide Klubs haben laut Informationen der "Bild" ein Angebot für den Werder-Shootingstar abgegeben. Finanziell wäre der Transfer kein allzu großes Projekt, Gnabry hat in Bremen eine Ausstiegsklausel über acht Millionen Euro.

Planspiele mit Gnarby und Selke

Werder-Manager Frank Baumann will die Abwerbeversuche der Konkurrenz mit einer Gehaltserhöhung für den Mittelfeldmann parieren. Dennoch rüstet man sich an der Weser auch für den Abgang Gnabrys, der in der Rückrunde aufgrund von Rücken- und muskulären Problemen sechs Spiele ausfiel. Werder schwebt eine Rückkehr von Offensiv-Ass Davie Selke vor, der bei RB Leipzig einen schweren Stand hat. "Wir haben uns am Dienstag getroffen und über seine Situation gesprochen. RB Leipzig ist über unser Interesse informiert", erklärte Baumann im "Weser-Kurier".
Am liebsten sähen es die Klub-Verantwortlichen und die Fans aber, wenn Gnarby und Selke in der kommenden Saison gemeinsam für Bremen aufliefen - möglicherweise sogar in der Europa League, nachdem Werder hinter den Bayern die zweitbeste Rückrunden-Mannschaft stellt und als Tabellen-Siebter der Bundesliga von Europa von Europa träumen darf.
Eurosport-Check: Dortmund oder Hoffenheim klingen wieder der logische nächste Schritt für Gnabry - nicht nur deshalb, weil beide Vereine in der kommenden Spielzeit wohl in der Champions League spielen. Mindestens genauso wichtig sind die Coaches: Sowohl Thomas Tuchel (BVB) als auch Julian Nagelsmann (TSG) gelten als Toptrainer, die es verstehen, junge Spieler weiterzuentwickeln und zu fördern. Wahrscheinlichkeit eines Wechsels zu Dortmund oder Hoffenheim im Sommer: 50 Prozent
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