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Weltmeister Matthias Ginter gibt dem HSV einen Korb, Wolfsburg in der Pole-Position

VonSID

Update 15/07/2016 um 15:55 GMT+2 Uhr

Der Hamburger SV buhlt offenbar um die Dienste von Matthias Ginter. Klubchef Dietmar Beiersdorfer soll den Defensiv-Allrounder nach Informationen der "Bild-Zeitung" offiziell bei Borussia Dortmund angefragt haben. Der Innenverteidiger will jedoch nicht zum HSV, stattdessen wird ein Wechsel zu einem anderen Bundesligisten immer wahrscheinlicher. Auch Premier-League-Klubs sind interessiert.

Matthias Ginter hat das Interesse des HSV auf sich gezogen.

Fotocredit: SID

Der HSV stößt mit seiner Offerte nicht nur beim BVB, sondern vor allem bei Matthias Ginter selbst auf taube Ohren. Grund dafür ist, dass der Ex-Freiburger bei ganz anderen Kalibern auf dem Wunschzettel steht. Nach Informationen des Onlineportals "Goal" sind die Premier-League-Klubs Tottenham Hotspur, der FC Arsenal und Southampton an einer Verpflichtung des Defensivallrounders interessiert. Sportlich und finanziell durchaus strahlkräftig.
Die besten Karten im Ginter-Poker habe laut allerdings der VfL Wolfsburg - und das aus einem bestimmten Grund.

Ginter als X-Faktor in Schürrle-Poker?

Seit Wochen befinden sich BVB und VfL in Verhandlungen um Stürmer André Schürrle. Ginter könnte bei dem Deal das Zünglein an der Waage spielen, denn beide Vereine liegen in ihren Ablösevorstellungen noch weit auseinander. Mit Ginter als Zugabe könnte der BVB die Summe deutlich drücken. Der Marktwert des Weltmeisters wird auf ca. 18 Millionen Euro geschätzt.
Insgesamt absolvierte er bereits 108 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei fünf Treffer. Zudem spielte Ginter neun Mal in der Nationalmannschaft. Für die EM in Frankreich fand er jedoch keine Berücksichtigung mehr.
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