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Rudi Völler: Bayern, Barca und Real attraktiver als England

VonSID

Publiziert 16/09/2015 um 11:39 GMT+2 Uhr

Sportchef Rudi Völler von Bayer Leverkusen glaubt trotz der immensen TV-Einnahmen in der Premier League nicht an eine Dominanz englischer Vereine in der Champions League. "Das kann ich mir momentan nicht vorstellen. Klubs wie Bayern München, FC Barcelona und Real Madrid sind auch in den nächsten Jahren die Favoriten. Sie zahlen genauso hohe Gehälter wie die englischen Vereine."

Sieht kein Problem für die deutschen Königsklassen-Klubs: Rudi Völler

Fotocredit: Imago

Außerdem, so Völler in der "Sport Bild" weiter, hätten diese Klubs "bei den Spielern ein höheres Ansehen. Sie müssen also keinen Spieler abgeben. An der Champions League wird das Geld der Engländer vorerst nichts verändern."
Anders stellt sich die Lage nach Völlers Meinung in der Europa League dar. "Möglich ist, dass sie die Europa League dominieren, weil ja auch Klubs wie Tottenham und Liverpool richtig investieren", sagte der Weltmeister von 1990.
Mit Bayer Leverkusen will Völler in der Königsklasse mindestens die Gruppenphase überstehen. "Das Ziel bleibt erstmals das Achtelfinale. Natürlich wollen wir den nächsten Schritt machen. Aber es gibt noch fünf, sechs Mannschaften in Europa, die noch eine Stufe über uns stehen", sagte er vor dem ersten Gruppenspiel gegen BATE Borissow (heute 20:45 Uhr im Liveticker).
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