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Marko Marin schießt Olympiakos Piräus in die Champions League - Lucien Favre mit Nizza gescheitert

VonSID

Update 22/08/2017 um 23:30 GMT+2 Uhr

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Marko Marin schoss dagegen Olympiakos Piräus in die lukrative Vorrunde der Königsklasse. Der griechische Rekordmeister gewann dank des Siegtreffers des früheren Bundesligaprofis beim kroatischen Champion HNK Rijeka 1:0 (1:0), nachdem er bereits das Hinspiel 2:1 gesiegt hatte.

Marko Marin

Fotocredit: Imago

Marin war in Rijeka der Matchwinner für die Gäste.
Der frühere Gladbacher und Bremer war in der 25. Minute nach einem Zuspiel des früheren HSV-Profis Vadis Odjidja-Ofoe zur Stelle und zog den Gastgebern damit frühzeitig den Zahn. In der 66. Minute wurde Marin ausgewechselt.

Nizza gegen Neapel chancenlos

Der frühere Bundesliga-Trainer Lucien Favre hat mit OGC Nizza den erstmaligen Einzug in die Gruppenphase der Champions League verpasst.
Der viermalige französische Meister verlor das Play-off-Rückspiel gegen den SSC Neapel 0:2 (0:0), nachdem er bereits im Hinspiel eine Woche zuvor ebenfalls mit 0:2 den Kürzeren gezogen hatte.
In Nizza hatte Favre im Gegensatz zum Hinspiel von Beginn an auf Stürmerstar Mario Balotelli und Neuzugang Wesley Sneijder gesetzt, die gegen die gute Defensive von Neapel aber nicht viel ausrichten konnten. Der zweimalige italienische Meister war jederzeit Herr der Lage und hatte nach dem 1:0 durch Jose Callejon leichtes Spiel, seine vierte Teilnahme an der Gruppenphase perfekt zu machen. Nizza, das in der 89. Minute durch Lorenzo Insigne noch den zweiten Treffer kassierte, muss sich mit der Europa League begnügen.

Sevilla und Celtic in der Königsklasse

Dem dreimaligen Europa-League-Gewinner Sevilla reichte gegen den türkischen Vizemeister Istanbul Basaksehir ein 2:2 (0:1). Dabei musste Sevilla bis zur letzten Minute um die erfolgreiche Qualifikation zittern. Das Hinspiel hatten die Andalusier 2:1 gewonnen.
Maribor gewann gegen den viermaligen israelischen Meister Hapoel Be'er Sheva 1:0 (1:0) und qualifizierte sich ebenfalls für die Gruppenphase.
Der schottische Serienmeister Celtic konnte sich nach dem 5:0-Erfolg im Hinspiel bei FK Astana in Kasachstan eine 3:4 (1:1)-Niederlage erlauben. Die Schotten gingen nach 41. Pflichtspielen in Serie ohne Niederlage erstmals seit November 2016 (0:2 gegen Barcelona) wieder als Verlierer vom Platz gingen.

Hoffenheim in Liverpool gefordert

Der zweite Play-off-Block findet am Mittwoch statt. Dabei will Bundesligist 1899 Hoffenheim beim FC Liverpool das 1:2 aus dem Hinspiel wettmachen und an der Anfield Road seinen erstmaligen Einzug in die Gruppenphase perfekt machen.
Zudem spielen Slavia Prag gegen APOEL Nikosia (Hinspiel 0:2), ZSKA Moskau gegen Young Boys Bern (1:0), Steaua Bukarest gegen Sporting Lissabon (0:0) und FC Kopenhagen gegen Qarabag Agdam/Aserbaidschan (0:1/alle 20.45/Sky). Die Gruppen der Königsklasse werden am Donnerstag in Monaco (18.00 Uhr) ausgelost.

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