HSV-Stürmer Bobby Wood im Fokus von Borussia Dortmund

Erst im letzten Sommer wechselte Stürmer Bobby Wood von Union Berlin an die Elbe. Laut "Sport Bild“ kann der 24-Jährige den Klub im Sommer für eine Ausstiegsklausel von 12 Millionen Euro verlassen, im Abstiegsfall des HSV wird der US-Amerikaner noch günstiger. Bislang galt Bayer Leverkusen als größter Interessent, laut "Hamburger Abendblatt" mischt nun auch der BVB im Wood-Poker mit.

Bobby Wood erzielt das späte Siegtor für den HSV

Fotocredit: SID

Seit dem Abgang von Adrián Ramos Richtung Granada fehlt dem BVB ein Backup für Goalgetter Pierre-Emerick Aubameyang.
Der im Winter verpflichtete Schwede Alexander Isak soll erst langsam an die erste Mannschaft herangeführt werden. Der 24-jährige Wood besticht beim HSV durch robustes Spiel und seine Schnelligkeit, mit fünf Saisontoren ist er zudem bester Torschütze. Wood entspringt wie Sven Bender und Julian Weigl der ausgezeichneten Jugendarbeit von 1860 München, spielte mit Weigl noch zusammen bei den "Löwen".
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Niklas Süle (links), Bobby Wood (rechts)

Fotocredit: Eurosport

Steigt der HSV ab, würde der US-Boy zum Schnäppchen werden: Für 5 Mio. € wäre er dann zu haben
Eurosport-Check: Bobby Wood hat sich beim HSV fantastisch weiterentwickelt. Umso wichtiger wäre es für ihn, weiter Spielpraxis zu sammeln. Der Schritt zu einem Spitzenclub wie dem BVB kommt möglicherweise (noch) zu früh. Im CL-Spiel gegen Monaco wurde aber auch deutlich, dass Dortmund zu abhängig von Aubameyangs Tagesform ist. Und: Für den BVB wäre Booby Wood als US-Nationalspieler neben Christian Pulisic ein starkes Zugpferd, den nordamerikanischen Markt weiter zu erobern. Aktuell arbeitet der HSV an einer Vertragsverlängerung mit dem Stürmer, Ausgang offen.
Transferwahrscheinlichkeit: 30%
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