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Wandervogel Marko Marin bei Olympiakos Piräus endlich gelandet

Daniel Rathjen

Publiziert 28/10/2016 um 17:37 GMT+2 Uhr

Marko Marin scheint bei Olympiakos Piräus nach einer Vereinswechsel-Odyssee nun wieder glücklich zu sein. Vier Jahre war er Leihspieler des FC Chelsea. Jetzt will der 27-jährige Offensiv-Wirbler nochmal voll angreifen.

Marko Marin (Olympiakos Piräus)

Fotocredit: Imago

Von Werder Bremen ging Marko Marin für die stolze Ablöse von 13 Millionen Euro zum FC Chelsea.
In England empfing man den Dribbler als "German Messi" - was verheißungsvoll klang, sich jedoch schnell als große Enttäuschung entpuppte. Denn Chelsea verlieh ihn an den FC Sevilla, den AC Florenz, RSC Anderlecht, Trabzonspor und verkaufte ihn schließlich in diesem Sommer für drei Millionen an Piräus.

"Schwer, danach zurückzukehren"

"Die ganzen Leihen kamen zustande, weil ich zwar die Vorbereitung gut gemeistert habe, danach aber durch eine schwere Verletzung zurückgeworfen wurde. Es war schwer, danach zurückzukehren. Ein Jahr später bin ich zu Sevilla gewechselt, wo ich eine gute Zeit hatte und die Europa League gewann. Doch auch dort habe ich mich verletzt und bin in der Folge lange ausgefallen", blickt Marin im Interview mit "Goal" zurück. Nun will er wieder angreifen.
"Jetzt habe ich das, was ich wollte. Ich spiele bei einem großen Klub und darf mich auf internationaler Bühne beweisen." Piräus als Stadt empfinde er als "sehr schön. Schauen Sie sich alleine das Wetter hier im Vergleich zu England an!
Andererseits ist es für ihn sportlich auch nicht ganz so unbeschwert. Mit Top-Torjäger Konstantinos Fortounis und Kapitän Alejandro Dominguez hat er zwei namhafte Konkurrenten in der Zentrale vor sich. In sechs Ligapartien stand er deshalb erst bei zweien auf dem Rasen, drei Mal hockte er auf der Bank, ein Mal stand er nicht im Kader.
Den Vergleich mit Messi findet Marin weiterhin nicht schlimm. "Messi ist Messi und auf einem ganz anderen Level als jeder andere Spieler auf der Welt. Es ist doch eher etwas Positives, ein Kompliment, wenn man mit Messi verglichen wird."
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