Kein Tag wie jeder andere: Muhammad Alis erster WM-Titel
Update 25/02/2016 um 12:27 GMT+1 Uhr
Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Muhammad Ali.
25. Februar
Am 25. Februar 1964 wurde Muhammad Ali zum ersten Mal Weltmeister. Ali, der damals noch seinen Geburtsnamen Cassius Clay trug, besiegte im WBA- und WBC-Titelkampf seinen US-Amerikanischen Landsmann Sonny Liston Aufgabe Listons in der siebten Runde.
Ali, Olympiasieger in Rom 1960, war bis zu diesem Zeitpunkt in Profikämpfen ohne Niederlage geblieben. Liston trat als Titelverteidiger beider Verbände an und galt als Favorit. Clay könne ihn nur in einem Buchstabierwettbewerb schlagen, schrieb die Presse vor dem Kampf.
Liston begann aggressiv, Clay blieb zunächst in der Deckung und wich den Schlägen seines Gegners aus. Erst ab der dritten Runde griff der damals 22-Jährige häufiger an. Die sechste Runde dominierte Clay. Vor der siebten Runde warf Liston wegen einer Schulterverletzung das Handtuch. Clay war Weltmeister!
Am 25. Mai 1965 kam es zu einem Rückkampf, bei dem Ali erstmals seinen legendären Phantom Punch auspackte. Liston ging schon in der ersten Runde zu Boden. Ali war erneut der Triumphator.
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