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Golden State Warriors vor dem Aus in der NBA gegen Oklahoma City Thunder

Florian Bogner

Update 25/05/2016 um 07:42 GMT+2 Uhr

NBA-Champion Golden State Warriors steht im Conference-Finale gegen Oklahoma City Thunder nach Spiel 4 vor dem überraschenden Aus. In Oklahoma City verlor der Meister, der mit 73 Siegen einen neuen Saisonrekord aufgestellt hatte, 94:118. Russell Westbrook überragte, OKC braucht nur noch einen Sieg zum Finaleinzug. Steph Curry war konsterniert.

Russell Westbrook (M.) und die Oklahoma City Thunder gewannen auch Spiel vier

Fotocredit: SID

Die Golden State Warriors stehen in den NBA-Playoffs vor dem Aus. Der amtierende Meister und neue Saison-Siegrekordhalter (73:9 Siege) verlor das vierte Spiel der Conference Finals bei Oklahoma City Thunder mit 94:118 und liegen in der Best-of-Seven-Serie nun 1-3 in Rückstand.
Überragend bei OKC war erneut das Duo Russell Westbrook und Kevin Durant. Während Durant 26 Punkte und elf Rebound auflegte, stahl Westbrook Warriors-MVP Stephen Curry die Show: 36 Punkte, elf Rebounds und elf Assists bedeuteten das dritte Triple-Double mit über 30 Punkten in der Playoff-Karriere des Oklahoma-Point-Guards.
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Le duo Russell Westbrook - Kevin Durant (Oklahoma City)

Fotocredit: AFP

Steph Curry geknickt

Bester Werfer bei Golden State war Klay Thompson (26).
Gegen einen amtierenden Champion in einem Playoff-Spiel 35 Punkte und ein Triple-Double zu erreichen, war zuletzt Jerry West 1969 gelungen. Überhaupt gab es das erst dreimal in der NBA-Geschichte. In der "regular season" waren dem 27-Jährigen 18 Triple-Doubles gelungen.
Die Warriors verloren zum ersten Mal diese Saison zwei Spiele in Folge. "Wir versuchen herauszufinden, wie wir wieder zu uns selbst finden", sagte er ernüchterter Curry, der in 39 Minuten auf nur 19 Punkte gekommen war. "Die Chance dazu haben wir am Donnerstag."
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Stephen Curry steht mit den Warriors unter Druck

Fotocredit: SID

37 von 39 Teams zogen ins Finale ein

Zum vierten Mal in der Historie liegt ein amtierender Champion, der an Nummer eins gerankt in die Playoffs gegangen war, 1-3 in Rückstand. Ein Comeback gelang bis dato keinem dieser Teams.
In der Geschichte der Conference Finals zogen 37 von 39 Teams, die 3-1 in Führung lagen, auch ins Finale ein. 20 davon gewannen die Serie 4-1.
Oklahoma hatte in der ersten Runde die Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki ausgeschaltet (4:1). Im zweiten Halbfinale zwischen den Toronto Raptors und Cleveland Cavaliers steht es nach vier Begegnungen 2:2.
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