Dorothea Wierer lässt Zukunft bezüglich Olympia 2026 offen - Keine voreilige Entscheidung bei Italienerin

VonBenedikt Walgenbach

Update 24/04/2023 um 17:02 GMT+2 Uhr

Eines ist sicher: Italiens erfolgreichste Biathletin Dorothea Wierer wird auch in der kommenden Saison im Weltcup an den Start gehen. Doch ob die 33-Jährige auch den bei den Olympischen Spielen 2026 beim Heimspiel in Mailand und Cortina d'Ampezzo auf den Ski stehen wird, bleibt fraglich. Wierer wollte zunächst kein klares Versprechen abgeben und sich erst einmal auf die neue Saison konzentrieren.

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"Für mich ist 2026 ein bisschen weit weg", ließ Wierer bei einer Alpen-Radtour gegenüber "Inbici.net" die Zukunft zunächst offen.

Trotzdem weiß die Italienerin über die Bedeutung von Olympische Spielen vor der eigenen Haustür. Olympia sei ein "spektakuläres Ereignis für alle Italiener, die zu Hause an Olympia teilnehmen können", sagte die Staffelweltmeisterin von Oberhof, machte aber klar keine Entscheidung zu voreilig treffen zu wollen.

Deswegen wollte sich Wierer kein Bekenntnis entlocken lassen. "Ich habe beschlossen, noch eine Saison zu bestreiten. Dann werden wir sehen", erklärte die Biathletin, die bei der diesjährigen WM in Oberhof Gold mit Staffel und Silber mit der Mixed-Staffel gewann.

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Dazu landete Wierer im Gesamtweltcup auf einem herausragenden zweiten Platz. Nur die Französin Julia Simon war über die gesamte Saison noch besser als die 33-Jährige.

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Anfang April hatte Wierer, anders als viele Kolleginnen, nicht ihr Karriereende verkündet, sondern klargestellt, mindestens eine weitere Saison dem Biathlon-Sport treu zu bleiben. "Am Ende denke ich, dass ich noch etwas zeigen kann. Natürlich kann man im Sport nie wissen, die Dinge können sehr gut oder sehr schlecht laufen, aber ich werde hart arbeiten, damit sie gut laufen. Ich bin immer noch motiviert", erklärte Wierer im Gespräch mit "Fondo Italia".

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