Herzlich willkommen zum Biathlon-Sprint der Herren in Hochfilzen. Das Rennen startet um 10:30 Uhr. Insgesamt 106 Läufer nehmen die Strecke in Angriff, darunter jeweils sechs Deutsche und Österreicher und vier Schweizer.

Dominik Landetringer steht lange beim Stehendschießen. Zwischendurch muss er neu ansetzen. Gleich drei Scheiben bleiben schwarz.

Die nächsten fünf Treffer im Liegendschießen, diesmal von dem jungen Benjamin Weger, der auch auf der Strecke gut dabei ist. Da hat er gute Chancen, sein Östersund-Ergebnis zu wiederholen.

Alexis Boeuf, der schon bei den langläufern im Einsatz waren, zumindest beim Liegendschießen heute makellos. Damit setzt er sich an dieser Stelle zunächst einmal in Front.

Zweite fehlerfreie Schießeinlage von Andrei Makoveev. Der Russe zögert zwar etwas zwischen den Schüssen, das zahlt sich aber aus. Führung für Makoveev, hauchdünn vor Carl Johan Begrman, der ebenfalls alles trifft.

Simon Eder mit seiner gewohnten Schnellfeuereinlage. Und diesmal trifft er auch alles. Läuferisch hat er noch etwas Rückstand, aber er liegt im Anschlussbereich.

Arnd Peiffer mit fünf Treffern beim Liegendschießen und nur vier Sekunden Rückstand.

Andi Birnbacher verpatzt das Liegendschießen mit zwei Fehlern. Simon Schempp schießt trotz eines eigentlich sauberen Rhythmus einen Fehler. Damit ist er zwischenzeitlich Zweiter hinter dem fehlerfreien Markus Windisch aus Südtirol.

Arnd Peiffer und Andreas Birnbacher bei den ersten Zwischenzeiten im Anschlussbereich der besten. Simon Schempp macht in der zweiten Runde Boden auf alle außer Makoveev gut.

Dominik Landertinger braucht recht lange bis zum letzten Schuss. Er hat eine leichte Linkstendenz in seinem Schießbild, und der vierte Schuss geht dann auch knapp daneben. Eine Strafrunde dmait für den Österreicher.

Auch Carl Johan Bergmann trifft alles und bleibt noch einmal knapp vor Makoveev. Die Läufer können die hervorragenden Bedingungen bisher gut nutzen.

Ganz starke Liegendvorstellung von Andrei Makoveev. Der Russe trifft alle Scheiben in einem schnellen Rhythmus und geht in Front.

Jakov Fak, dessen Karriere nach einer Fingererfrierung letzten Winter auf dem Spiel stand, hat scheinbar keine Probleme mehr abzudrücken. Der Kroate schießt sicher und übernimmt knapp vor Garachinev und Schempp die Spitze.

Simon Schempp schießt schnell und fehlerfrei. Der Ex-Freund von Miriam Gössner, der in den Leistungstests der deutschen Mannschaft regelmäßig die schnellsten Laufzeiten hatte, bleibt hauchdünn hinter dem Russen Evgenij Garanichev.

Sven Grossegger zumindest bislang in läuferisch besserer Form als in Östersund und mit der Zwischenbestzeit nach 2,0 Kilometern.

Nach schneller und bis dahin sicherer Schießeinlage setzt Simon Hallenbarter den letzten Schuss daneben. Eine Strafrunde für den Schweizer, trotzdem übernimmt er zunächst einmal die Führung.

Florent Claude bleibt beim Liegendschießen fehlerfrei, hat aber in der Loipe schon großen Rückstand auf Schempp und den Weißrussen Evgeny Abramenko.

Carl Johan Bergman, der Sieger von Östersund und damit Träger des roten Trikots, nun ebenfalls im Rennen.

Unter dem Jubel der Zuschauer startet Sven Grossegger. Der Saalfeldener konnte mit Rang zehn im Östersund-Sprint überzeugen.

Hallenbarter setzt zunächst einmal die Zwischenbestzeit. Zu diesem Zeitpunkt sind aber nur Außenseiter bei den Zwischenmarken durch.

Simon Schempp hat das Rennen in Angriff genommen. Der 23-jährige feierte mit einem Podestplatz in Östersund im Einzelrennen ein glänzendes Comeback.

Nun ist mit Simon Hallenbarter auch der erste Schweizer schon im Rennen.