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Johannes Dale spricht über dunkelste Stunden in seiner Karriere und den Weg zurück an die Weltspitze

Sebastian Würz

Update 30/12/2022 um 15:50 GMT+1 Uhr

Johannes Dale hat im Interview mit der norwegischen Zeitung "Verdens Gang" über seine "Mistsaison" 2021/22 geredet. Er sei im vergangenen Winter durch ein "dunkles" Tal gegangen. "Man kann im Leben Schlimmeres durchmachen, aber aus sportlicher Sicht habe ich einige der schlimmsten Dinge durchgemacht, die man erleben kann", sagte der 25-Jährige.

Johannes Dale

Fotocredit: Getty Images

Der Norweger fand schon zu Beginn des letzten Winters nicht zu seiner Form. Schließlich wurde er aus dem Weltcupkader gestrichen und nicht für die Olympischen Spiele in Peking nominiert. Es sei "ein Teufelskreis" gewesen.
Inzwischen habe er aber wieder einen Weg aus dem Tal herausgefunden. Das sei zu einem großen Teil auch Mentaltrainer Öyvind Hammer zu verdanken, mit dem schon Biathlon-Legende Ole-Einar Björndalen zusammengearbeitet hatte.
Dale steht nicht nur wieder im Weltcupteam, sondern gewann auch den Massenstart in Annecy. "Es macht mich stolz, diese Kehrtwendung aus dem dunkelsten Tal geschafft zu haben. Ich könnte nicht viel mehr verlangen", sagte er.
Im aktuellen Gesamtweltcup steht der zweimalige WM-Zweite auf Rang sieben. Mit einer erneuten Zurückstufung in den IBU-Cup ist trotz der enorm großen Konkurrenz innerhalb der norwegischen Mannschaft also zunächst nicht zu rechnen.
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