Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Auftakt der Biathlon-Herren im schwedischen Östersund. Johanna Holzer begleitet Sie in den nächsten anderthalb Stunden durch den Ticker - viel Spaß!

Einige Läufer sind noch auf der Strecke, doch das Rennen ist entschieden. Verfolgen Sie das Rennen im original Live-Tool der IBU bis zum Ende. Im Liveticker geht es weiter mit Fußball. In der Europa League trifft der SC Freiburg ab 19:00 auf Slovan Liberec. Morgen sind wir mit dem 7,5km-Sprint der Frauen wieder für Sie zurück in Östersund. Vielen Dank, dass sie heute dabei waren. Bis zum nächsten Mal. Johanna Holzer wünscht Ihnen einen schönen Abend.

Das deutsche Team schafft zwei Platzierungen unter den Top Ten: Daniel Boehm setzt scih auf Platz fünf fest und Erik Lesser auf Rang zehn und schließt damit die Gruppe ab. Christoph Stephan folgt auf Platz 26 und schließlich Arnd Peiffer auf Platz 38.

Das Podium setzt sich nun also aus einem überlegenen Franzosen und zwei Österreichern zusammen. Fourcade setzt sich an die einsame Spitze, mit einer Zeit von 50:10 Minuten. Eder Simon folgt ihm mit 2:06 Minuten Rückstand und dessen Landsmann Mesotitsch wird überraschender Dritter mit 2:20 Minuten Abstand.

Boehm kann sich um wenige Hunderstel noch vor Hofer schieben und landet damit auf Platz fünf. Besonders schade für den Italiner der so eine gute Schießleistung zeigen konnte und dann auf der Piste so viel Zeit verlor. Aber natürlich sehr gut für Boehm der jetzt als stärkster Deutscher im Endergebnis dasteht.

Die Zwischenzeiten der Läufer die noch auf der Loipe sind zeigen, dass diese tatsächlich noch um einen Tick schneller geworden ist, da sie im Vergleich zum Start noch mehr eingeeist ist.

Erik Lesser kommt mit drei Minuten als bester Deutscher ins Ziel, nachdem Peiffer heute nicht überzeugen konnte und Birnbacher mit einer Erkältung bereits frühzeitig abreisen musste.

Eder kommt ins Ziel und er schient zu wissen wie gut sein Rennen insgesamt war. Mit zwei Miunten Rückstand auf Fourcade setzt er sich auf Platz zwei fest, nur knapp vor seinem Landsmann. Damit stehen zwei Österreicher auf dem Podium.

Boehm tritt zum finalen Schießdurchgang an. Er verpasst seine Chance auf ein makellosen Rennen. Er holt sich eine Strafminute und damit verliert er wohl auch alle Chancen auf einen Podiumsplatz.

Sowohl das deutsche als auch das norwegische Team sind demnach nicht so stark mit dabei wie viele im Vorfeld erwartet hätten. Für Norwegen ruhen die Hoffnungen noch auf Christiansen.

Lesser schafft auch beim vierten Anlauf ein fehlerfreies Schießen. Allerdings hat er insgesamt zwei Strafminuten auf seinem Konto.

Der erste Platz ist zweifellos entschieden aber Platz zwei und drei am Podium sind noch zu haben. Für die Läufer die noch dabei sind verändern sich die Bedingungen auch zunehmend. Die Temperaturen sinken und die Piste könnte damit noch schneller werden.

Erik Lesser kommt zum Beispiel gerade an den Schießstand. Er hat nach den ersten beiden Schießen nur eine Strafminute womit noch einige gute Plätze machbar wären. Aber nach diesem dritten Schießdurchgang muss er eine zweite mitnehmen, was er im Laufen wohl nicht mehr gut machen kann.

Im Moment ist alles noch offen für die Läufer die noch ein Schießen vor sich haben. Zwischen Fourcade und Mesotitsch liegen zwei Minuten. Da bleibt noch genügend Platz für kommende Athelten, um sich dazwischen zu schieben.

De Lorenzi schafft neben Hofer das nächste starke Ergebniss der Italiener. Er platziert sich gleich hinter Hofer, der inzwischen vom Podium gefallen ist auf Platz fünf.

Martins Bruder Simon Fourcade kommt mit 2 Miuten 20 Rückstand auf seinen führenden Bruder ins Ziel.

Daniel Boehm steht zum Schießen bereit. Er hat bereits einen Schießdurchgang hinter sich und auch beim zweiten Schießen macht er keinen Fehler.

Für Martin Fourcade bleibt die Zeit bei 50:10 stehen. Er hat die Konkurrenz in jeder Hinsicht alt aussehen lassen. Sowohl im Schießen als auch im Laufen zeigt er eine tadellose Leistung und verteidigt damit sein gelbes Trikot aus dem letzten Jahr.

Mesotitsch kommt ins Ziel und ist nach einer unerwartet guten Leistung vorne.

Semencov und De Lorenzi stehen gerade am Stehenschießen. Semencov kann nicht überzeugen. Er patz zwei mal. De Lorenzi trifft dafür aber fehlerlos.

Der Canadier Guellec stürmt gerade ins Ziel und setzt sich mit nur einem Schießfehler und besonders guten Laufzeiten voererst an der Spitze.