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Julia Simon nach erstem Einzel "mental zerkocht" - Französin verschoss dreimal beim letzten Schießen

Patrik Eisenacher

Publiziert 26/11/2023 um 16:36 GMT+1 Uhr

Julia Simon hat nach Platz 31 beim Einzelrennen in Östersund zugeben müssen: "Ich bin mental zerkocht. Auf geht’s, kritisiert mich. Es ist zwar erst der Anfang der Saison, aber ich spüre schon die Kommentare auf mich zukommen", erklärte sie dem französischen TV-Sender "la Chaine l’Équipe". Die amtierende Kristallkugel-Inhaberin müsse sich erst wieder einlaufen sowie zu Ruhe und Klarheit finden.

Julia Simon beim Schießen in Östersund

Fotocredit: Getty Images

Vor dem letzten Schießen war Simon noch auf Podiumskurs gewesen. Doch dann verfehlte sie dreimal das Ziel und schnaufte nach dem Absetzen des Gewehrs symbolisch tief durch.
"Ich bin enttäuscht, dass ich beim letzten Schießen so eingebrochen bin", sagte die Französin.
Die 27-Jährige analysiert zudem, dass ihr aktuell die Fähigkeiten fehlen würden, um ganz vorne mitzulaufen. Doch noch am Samstag war sie im Mixed mit der Équipe Tricolore auf Platz eins gelaufen.
Die Silbermedaillen-Gewinnerin im Mixed von Peking 2022 richtete den Blick direkt wieder nach vorne: "Aber so ist Biathlon. Mir hat die Konzentration gefehlt. Ich werde versuchen, nicht zu negativ zu sein, um beim nächsten Mal wieder anzugreifen."
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