Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Sie zur 4x6 Kilometer Staffel in Ruhpolding. Um 18:15 Uhr geht es los. Dann begeben sich die Startläuferinnen der insgesamt 22 Staffeln auf die Strecke.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von Ihnen und wünscht Ihnen noch einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Morgen um 18:00 Uhr steht die Staffel der Herren auf dem Programm. Natürlich ebenfalls live auf eurosport.yahoo.de. Um 20:45 Uhr können Sie hier im Liveticker das Aufeinandertreffen vom AC Mailand und Juventus Turin bei der Coppa Italia verfolgen und um 21:30 Uhr die Partie von Real Madrid gegen Celta de Vigo.

Andrea Henkel: Ich hatte die Italienerin gesehen, wusste aber nicht, wie viele hinter mir sind. Ich hatte nur gemerkt, dass ich auf den ersten Runden die Lokomotive war. Die anderen haben sich drangehängt, da bleiben ein paar Körner mehr übrig. Ich habe viel riskiert. Es ging um viel. Es geht aufwärts, aber mit der Schießleistung komme ich im Sprint nicht weit.

Die Österreicherinnen haben es nicht ganz geschafft, die Top-10-Platzierung zu halten. Rang elf ist aber eine starke Leistung für das ÖSV-Quartett. Die Schweiz wird Position 17 belegen.

Zwaricowa hängt Henkel auf den letzten Metern ab. Rang drei geht an Tschechien. Dem Deutschen Quartett bleibt der undankbare vierte Rang. Platz fünf geht an Italien vor Frankreich.

Sieg für Norwegen! Tora Berger läuft mit der norwegischen Fahne ins Ziel. Rang zwei geht an Russland. Schlussläuferin Saizewa ballt die Faust.

Zwaricowa und Henkel sind an Runggaldier dran. Aber die Tschechin macht einen besseren Eindruck, als die Deutsche.

Tina Bachmann: Stehend bin ich in sofern zufrieden, dass ich alle drei Nachlader dann noch getroffen habe. Ich habe gemerkt, wenn ich mich konzentriere, klappt das. In der Spur hatte ich schon versucht, mit Solemdal mitzulaufen. Aber ich habe dann gemerkt, dass es nicht geht, und bin mein eigenes Rennen gelaufen.

Der Kampf um Platz drei. Runggaldier kommt ohne Nachlader durch. Henkel und Zwaricowa müssen zweimal nachladen, Bescond einmal. Runggaldier hat vor der Schlussrunde 14 Sekunden Vorsprung auf Henkel. Das kann die Deutsche aufholen, muss aber auch nach hinten schauen.

Das ist der Sieg für Norwegen! Blitzschnell räumt Tora Berger beim Stehendschießen alle Scheiben ab. Das war eine nahezu perfekte Vorstellung von Berger. Saizewa gelingt es ähnlich, und die Russin sichert ihrem Team Rang zwei.

Henkel und Zwaricowa haben die Italienerin eingeholt. Es wird beim letzten Schießen also wohl einen Dreikampf um Rang drei geben. Bescond hat schon rund 20 Sekunden an Boden verloren.

Das ÖSV-Quartett hält sich fast sensationell weiter in dne Top 10. Schlussläuferin Lisa Hauser kam beim Liegendschießen wie fast die gesamte Konkurrenz auch ohne Nachlader durch.

Saizewa macht es der Norwegerin nach. Und es geht so weiter: Auch Rungalddier trifft alles ohne Nachlader, ebenso Henkel, Bescond und die Tschechin Zwaricowa. Die Französin braucht aber sehr lange und verliert den Anschluss an Henkel und Zwaricowa.

Das Liegendschießen: Berge rhat nicht den Hauch eines Problems, bringt alle fünf Schüsse in einem schnellen Rhythmus ins Zentrum.

Der Rückstand Saizewas auf Berger ist konstant geblieben. Runggaldier hat riesige Probleme und das Trio um Andrea Henkel im Rücken.

Für Frankreich läuft jetzt Anais Bescond und für das deutsche Quartett Andrea Henkel. Zumindest der dritte Platz ist für dieses Duo noch drin.

Und mit Tora Berger haben die Norwegerinnen einen ganz heißen Trumpf auf der letzten Position. Die Gesamtweltcupführende ist unterwegs. Für Russland läuft jetzt Olga Saizewa, für Italien Alexia Runggaldier.

Die gesamte Konkurrenz verliert weiter auf Solemdal. Russland bereits knappe dreißig Sekunden zurück, die Italienerinnen fast vierzig. Das deutsche Quartett schon über eine Minute hinten.

Miriam Gössner: Ja, ich habe am Anfang ein bisschen Rückstand und habe gedacht, ich muss es am Schießstand extra gut machen. Da habe ich mich zusätzlich konzentriert, und es hat geklappt. Die Strecke ist heute sehr schnell, da ist es schwer, in der Spur Boden gutzumachen.

Aufatmen beim deutschen Team. Mit dem letzten Nachlader verhindert Tina Bachmann die Strafrunde. Die Deutsche verliert zusätzlich an Zeit und wechselt gemeinsam mit Frankreich und Tschechien auf den Rängen vier bis sechs. Auf Rang drei liegen sensationell jetzt die Italienerinnen.