Hallo und ein ganz herzliches Willkommen. Thomas Goldmann begrüßt Sie zum Liveticker der 4x6km Staffel der Damen in Ruhpolding auf eurosport.yahoo.de. Ab 14:30 Uhr geht'ts los. Viel Spaß!

Das war's vom Biathlon für heute. Thomas Goldmann verabschiedet sich bei Ihnen. Wie geht's weiter bei eurosport.yahoo.de? Morgen haben wir die 4x7,5km Staffel der Herren für Sie ab 14:30 Uhr im Liveticker. Schon am Abend bieten wir Ihnen wieder Live-Fußball. In der Copa del Rey empfängt der FC Barcelona Getafe CF. Das Spiel können Sie hier ab 22:00 Uhr im Liveticker verfolgen.

Tolles Rennen der deutschen Mannschaft, das mit einem zweiten Platz gekrönt wird. Nach der Strafrunde von Franziska Preuß war es vor allen Dingen Evi Sachenbacher-Stehle, die mit einer famosen Leistung das deutsche Quartett wieder auf Kurs brachte. Gegen die Russinen war aber am heutigen Tage kein Kraut gewachsen. Weder in der Loipe noch am Schießstand gaben sie sich eine Blöße.

Sieg für Russland vor dem deutschen Team. Sechs Sekunden Rückstand sind es am Ende für Franziska Hildebrand. Dahinter kam Tora Berger sogar mit nur 16 Sekunden nochmal bedrohlich nahe. Auf Platz vier dann die Ukrainerinnen vor Frankreich.

Das sieht nach einem Sieg für Russland aus. Vilukhina kann den Abstand vergrößern. Hildebrand hat scheinbar nichts mehr zuzusetzen. Trotzdem läuft sie ein grandioses Rennen und dürfte Rang zwei sicher haben. Dahinter zeigt Tora Berger wieder einmal ihre Extraklasse in der Loipe. Nach dem Schießen war Platz drei fast verloren, doch irgendwie hat sie es dann doch an der Ukrainerin vorbei geschafft.

Super von Franziska Hildebrand. Die Russin schießt zwar wie eine Nähmaschine, verfehlt aber eine Scheibe, braucht einen Nachlader. Hildebrand räumt alle Scheiben ab und geht mit nur drei Sekunden Rückstand wieder auf die Strecke. Dahinter patzt Tora Berger wieder mal beim Schießen und dürfte somit das Rennen um Platz drei gegen die Ukrainerin verloren haben.

Hildebrand kann den Abstand auf die Russin in der Loipe konstant bei fünf bis sechs Sekunden halten, die Deutsche hat den ersten Platz immer noch in Sichtweite. Dahinter tobt ein erbitterter Kampf um Platz drei zwischen Tora Berger und Semerenko. Die Ukrainerin kann der Norwegerin überraschend auf der Strecke Paroli bieten.

Vilukhina übernimmt auf der Strecke das Kommando und geht an Hildebrand vorbei. Beide geben sich beim Liegendschießen keine Blöße. Durch das schnelle Schießen von Vilukhina ist Deutschland jetzt ein bisschen im Hintertreffen. Sechs Sekunden Rückstand sind es. Dahinter klafft eine riesige Lücke. Die Ukrainerin Semerenko ist wieder an Tora Berger vorbeigegangen, weil diese einen Nachlader braucht.

Dahlmeier bricht in der Loipe ein bisschen ein und muss Starykh zwischenzeitlich vorbei lassen. Mit einer technischen Meisterleistung kann sie aber in der letzten Kurve vor dem Wechsel wieder vorbeiziehen und auf Position eins an Franziska Hildebrand übergeben. Sie kämpft jetzt gegen die Russin Vilukhina um den Sieg. Vielleicht haben auch die Norwegerinnen noch Chancen auf den Triumph. Mit Tora Berger geht eine ganz starke Schlussläuferin mit nur 30 Sekunden Rückstand in die Loipe.

Das Trio an der Spitze ist in der Loipe ungefähr gleichstark. Dahlmeier hält Position eins auch auf der Strecke, vor der Russin und der Ukrainerin. High Noon dann im Stehendanschlag. Dahlmeier wie gewohnt sicher und schnell. Der Russin flattern ein bisschen die Nerven, mit einem sehr langsamen Rhytmus schafft sie es dann doch alle fünf Scheiben zu treffen, hat nun aber zehn Sekunden Rückstand. Die Ukrainerin patzt dagegen und fällt auf Rang vier hinter der Norwegerin Solemdal zurück.

Dahlmeier hält das deutsche Quartett auf Siegkurs. Cool wie eine Hundeschnauze räumt sie beim Liegendschießen alle Scheiben ab und geht als Erste wieder auf die Strecke. Mithalten können momentan nur noch die Russin Starykh und die Ukrainerin Burdyga, dann gibt es schon eine größere Lücke von über 15 Sekunden.

Sensationell! Sachenbacher-Stehle schnappt sich auf der Strecke sogar noch die Weißrussin Pisareva und übergibt auf Position eins, dann die Ukraine und Weißrussland. Für das deutsche Team ist nun Laura Dahlmeier auf der Strecke. Mal sehen, ob sie an die tolle Vorstellung von Sachenbacher-Stehle anknüpfen kann.

Vorne macht weiterhin die Weißrussin Pisareva die Musik, gefolgt von Semerenko aus der Ukraine. Sachenbacher-Stehle geht sogar auf Position fünf an den Schießstand. Mit einem schnellen Rhytmus verfehlt sie eine Scheibe, trifft aber unmittelbar mit dem Nachlader und geht nun auf Rang sechs mit ca. 20 Sekunden wieder in die Loipe. Da ist noch mehr drin für das deutsche Team!

Sachenbacher-Stehle läuft weiterhin sensationell. Sie kann den Rückstand auf 28 Sekunden reduzieren. Wenn sie jetzt beim Schießen die Nerven behält, dann kann die deutsche Staffel hier wieder um eine Top-Platzierung mitkämpfen!

Sachenbacher-Stehle zeigt in der Loipe eine gewohnt gute Vorstellung und macht schnell zehn Sekunden auf die Führenden gut. Am Schießstand ist die Ukrainerin Semerenko am Schnellsten. Dahinter kommen die Weißrussinen mit Pisareva, dann ein kleiner Abstand zu der Italienerin Gontier. Sachenbacher-Stehle trifft am Schießstand alle Scheiben. Unter dem tosenden Jubel des Publikums geht sie mit 40 Sekunden auf Rang 13 wieder auf die Strecke.

In der Loipe zeigt Brunet Wierer die lange Nase und übergibt an Position zwei an Marine Bolliet. Noch schneller war auf den letzten Metern die Ukrainerin Dzhyma unterwegs, sie übergibt auf Rang eins. Wierer fällt auf Rang drei zurück, alles aber noch eng beieinander. Preuß wechselt für das deutsche Team an der achtzehnten Position mit ca. 50 Sekunden auf Evi Sachenbacher-Stehle. An ihr ist es jetzt die deutsche Staffel wieder nach vorne zu bringen.

Wierer und Brunet befinden sich momentan in einer sensationellen Schießform. Blitzschnell bringen sie alle fünf Schuss ins Ziel und gehen vor der Rumänin Tofalvi wieder auf die Strecke. Preuß schießt schnell, verfehlt eine Scheibe, kann das aber mit einem Nachlader wieder hinbiegen und setzt nun auf der Strecke ihre Aufholjagd fort. Auch die Norwegerin Eckhoff muss einmal in die Strafrunde, wer hätte das gedacht?

15 Teams liegen noch innerhalb von 15 Sekunden. Wierer kann Position eins auf der Strecke halten, während Preuß mit 50 Sekunden bereits einen relativ deutlichen Abstand auf die führenden Teams aufweist. Das ist eine große Hypothek für den Rest des deutschen Teams.

Erstes Schießen: Preuß verpatzt den Liegendanschlag. Sie leistet sich drei Fehler und muss dann einmal in die Strafrunde. Am Schnellsten ist die Italienerin Wierer mit null Fehlern weg. Sie führt das Rennen nach dem ersten Schießen vor der Französin Brunet an.

Gleich zu Beginn geht es hoch her. In der Omega-Kurve kommt die Kanadierin Crawford zu Fall, kann das Rennen aber fortsetzen. Preuß macht das am Anfang gut. Sie hält sich aus dem Gedränge heraus und schiebt sich zunächst hinter der Russin Galzyrina auf Rang zwei.

Los geht's! Das Rennen in Ruhpolding ist eröffnet. Für das deutsche Team ist Franziska Preuß als Startläuferin auf die Strecke gegangen.