Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Sie zum zweiten Tag des Biathlon-Weltcups in Ruhpolding. Nachdem die Damen gestern Dritte wurden, wollen die Herren heute nachziehen und ebenfalls aufs Podium laufen.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute von Ihnen. Morgen steht ab 15:00 Uhr der Sprint der Damen auf dem Programm, den Sie selbstverständlich ebenfalls hier im Liveticker verfolgen können. Und bereits ab 09:30 Uhr steht die Abfahrt der Damen in Cortina d'Ampezzo auf dem Programm. Auf Wiedersehen!

Die Schweiz ist als 15. heute weit im geschlagenen Feld. Allerdings sind die Eidgenossen aber auch heute ohne Benjamin Weger ins Rennen gegangen.

Eder hat Fourcade auf den letzten Metern nicht mehr halten können. Frankreich wird Vierter, Österreich Fünfter. Dennoch war das in der Loipe eine ganz starke Vorstellung von Eder.

Svendsen attackiert an der Brücke vor dem Stadion. Schempp kann nicht mehr mitgehen. Sieg für Norwegen. Deutschland belegt Rang zwei. Dann Russland.

Svendsen ist an Schempp dran. Beid emachen weiter Tempo, um Schipulin auf Distanz zu halten. Frankreich und Österreich sind noch rund 30 Sekunden zurück.

Schipulin liegt 20 Sekundne zurück. Den muss Schempp eigentlich halten. Der Rest ist chancenlos auf die Podestplätze. Aber kann Schempp die 20 Sekunden auf Svendsen ins Ziel bringen?

Das Stehendschießen: Die Vorentscheidung naht. Glänzende Einlage von Schempp. Er trifft alles. Ein Nachlader für Svendsen und sieben Sekunden Rückstand.

Die Abstände bleiben konstant. Die Schlussläufer der ersten sechs Staffeln sind derzeit alle ziemlich genau im gleichen Tempo unterwegs.

Svendsen und Schempp erreichen das Liegendschießen. Beide müssen einmal nachladen, sind fast synchron fertig. Auch Schipulin mit einem Nachlader, holt aber auf. Eder, Fourcade und Moravec treffen alles, sind noch rund 40 Sekunden zurück.

Sowohl Eder als auch Fourcade haben etwa fünf Sekunden gutgemacht. Alle anderen Staffeln unter den Top Sieben sind ziemlich genau gleich schnell unterwegs.

Knapp 30 Sekunden für Russland, für die nun Anton Schipulin in der Loipe ist. Janez Maric für Slowenien und der Tscheche Ondrej Moravec liegen rund 50 Sekunden zurück. Mit etwas mehr als einer Minute Rückstand startet SImon Eder, und knapp dahinter geht Martin Fourcade auf die Strecke.

Bö ist an Peiffer dran, was nichts daran ändert, dass sich der Clausthal-Zellerfelder in der Loipe sehr stark präsentiert. Auf der Position vier bekommt es Simon Schempp nun mit Emil Hegle Svendsen zu tun.

Peiffer stark in der Spur. Bö kann die Lücke noch nicht komplett schließen, und alle anderen verlieren klar. Der Ex-Weltmeister rechtfertigt hier das Vertrauen, das in ihn gesetzt wurde.

Es geht zum Stehendschießen: Ein Nachlader jeweils für Bö und Peiffer. Peiffer trifft die Scheibe, der Norweger erst im zweiten Versuch. Volkov trifft in einem schnellen Rhythmus alles und verkürzt den Rückstand der Russen. Eberhard muss in die Strafrunde, der Slowene vermeidet diese.

Frankreich mit Quentin Fillon Maillet hat nach der Strafrunde von Desthieux 54,6 Sekunden Rückstand. Aber da kommt noch Martin Fourcade, man sollte sie also keinesfalls abschreiben.

Auch der Russe Volkov bleibt fehlerfrei, hält den Rückstand zu Peiffer und Bö konstant. Julian Eberhard hat Österreich nach vorne gebracht, geht gemeinsam mit Volkov und dem Tschechen Soukop vom Stand weg.

Trsan braucht sehr lange, kommt aber mit einem Nachlader durch, was für ihn bei seinem kurzen Training mit dem Gewehr exzellent ist. Peiffer bleibt fehlerfrei, verlässt den Stand gemeinsam mit dem Slowenen. Bö, der einmal nachladen musste, ist nur knapp zurück und wird die Lücke sicher schließen können.

Der Deutsche Ski läuft sehr gut. Arnd Peiffer geht in der Abfahrt problemlos an Johannes Bö vorbei und reißt sogar eine kleine Lücke.

Für Russland ist nun Alexey Volkov am Start. Für Frankreich läuft Quentin Fillon Maillet und für die Österreicher Julian Eberhard.

Für Slowenien ist nun Rok Trsan auf der Strecke, ein ehemaliger Langläufer, der im Oktober erst mit dem Biathlon begonnen hat. Für Norwegen startet mit Johannes Bö einer der stärksten Läufer des Feldes. Arnd Peiffer ist Deutschlands dritter Läufer. Peiffer ist etwas unter Zugzwang, weil es in den Einzelrennen diese Saison noch nicht gut lief. In der Oberhof-Staffel überzeugte er aber.