Sebastian Würz begrüßt Sie recht herzlich zur drittletzten Entscheidung bei der Biathlon-WM in Oslo am Holmenkollen. Heute steht die Herrenstaffel auf dem Programm, durch die Sie Sebastian Würz begleiten wird.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute von Ihnen. Zum Abschluss der Titelkämpfe finden morgen noch zwei Massenstarts statt, die Sie natürlich ebenfalls im TV, Ticker und im Eurosport Player mitverfolgen können. Auf Wiedersehen!

Auch ein Martin Fourcade konnte kein Wunder mehr vollbringen. Mehr als Rang neun war für Frankreich nicht mehr drin. unmittelbar dahinter läuft die Schweiz ins Ziel. Weitehrin ohne Medaille bei diesen Titelkämpfen bleiben die Russen, die Sechste werden.

Emil Hegle Svendsen überquert die Ziellinie. Das ist Gold für Norwegen. Silber holt das DSV-Quartett und Kanada belegt völlig unerwartet Rang drei. Österreich wird Vierter.

Svendsen hält den Vorsprung. Es sieht alles nach Gold für Norwegen und Silber für Deutschland aus.

Das Stehendschießen: Svendsen wackelt leicht, muss zweimal nachladen. Aber dann trifft er. Ein Nachlader für Schempp, noch zehn Sekunden Rückstand für Deutschland. Brendan Green trifft alles und sichert Sensations-Bronze für Kanada.

Die Entscheidung naht. Svendsen erreicht das Stehendschießen.

Jetzt kann Green nicht mehr mit Schempp mitgehen. Allerdings hat Svendsen den Vorsprung auf den Deutschen auch ganz leicht ausgebaut.

Landertinger bleibt ebenfalls ohne Nachlader. Aber auch hier bleibt der Abstand konstant. Der Zweite des Einzels hat nichts gutmachen können. Slesingr bleibt knapp hinter ihm.

Der Liegendanschlag: Svendsen ohne Nachlader. Norwegen weiter auf Goldkurs. Aber auch Schempp und Green kommen ohne Fehler durch. Schempp hat am schnellsten geschossen und noch 21 Sekunden Rückstand.

Die Abstände in der Loipe bleiben konstant. Green hat die kleine Lücke zu Schempp allerdings geschlossen.

Österreich liegt knappe 40 Sekundne hinter Deutschland und 35 hinter Kanada. Knapp hinter Landertinger geht Michal Sesingr in die Spur. Martin Fourcade geht mit über zwei Minuten Rückstand ins Rennen. Das dürfte selbst für ihn zuviel sein.

Bö wechselt als Führender auf Schlussläufer Emil Hegle Svendsen. Simon Schempp geht mit knapp 30 Sekundne Rückstand in die Spur. Und dann folgt Brendan Green für Kanada. Und Kanadas Schwachstellen sind jetzt durch. Green hat die Chance, das zu halten.

Bö gibt auf der Schlussrund enoch einmal so richtig Gas und baut den Vorsprung deutlich aus. Eberhardt bringt Österreich wieder auf rang vier. Der Rückstand zu Bronze ist groß, aber wenn vorne jemand patzt, haben die Österreicher wieder alle Chancen.

Drei Nachlader für Gow, der aber sehr schnell geschossen hat und nun Dritter ist. Dahinter patzen Moravec, Eberhardt und Bormolini. Der Österreicher und der Italiene rmüssen sogar in die Strafrunde, dennoch verlässt Eberhardt als Fünfter den Stand. Russland 1:24 Minuten zurück nun Sechster. Frankreich hat nun schon 1:45 Minuten Rückstand.

Das Stehendschießen: Fünf Treffer in blitzschnellem Rhythmus von Bö. Und die gesamte Konkurrenz muss nachladen. Peiffer nur einmal, und er verlässt als Zweiter den Schießstand.

Peiffer macht in der Loipe einen guten Eindruck, holt leicht auf Bö und Gow auf. Eberhardt ist wieder an Soukup dran. Frankreich und Russland haben sich noch mehr Rückstand beim Schießen eingefangen, liegen sogar hinter der Schweiz.

Moravec trifft alle fünf Scheiben sofort, Eberhardt kommt mit einem Nachlader gut davon. Norwegen nun also vor Kanada, dann Deutschland, Tschechien und Österreich. Tomas Bormolini für Italien bleibt ebenfalls fehlerfrei.

Der Liegendanschlag: Blitzschnelles Schießen von Bö, der als erstes weggeht. Auch Gow kommt ohne Nachlader muss, während Peiffer einmal nachladen muss. Dazu hat der Harzer auch noch Probleme, den Stock zu greifen.

Bö macht vorne Tempo. Aber neben Peiffer kann auch Gow noch mithalten. Eberhard verliert leicht, aber vielleicht macht er es ja ähnlich wie Doll, der sich die Kräfte sehr gut eingeteilt hat. Moravec ist allerdings an Eberhard dran.

Norwegen, Deutschland und Kanada wechseln gemeinsam. Für die drei Teams sind nun Johannes Bö, Arnd Peiffer und Scott Gow im Rennen. Sieben Sekunden später nimmt der laufstarke Julian Eberhard für Österreich das Rennen in Angriff. Tschechien hat auch nur zehn Sekunden Rückstand, Italien 27.