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Formel 1: Lewis Hamilton hegt keinen Groll auf Max Verstappen und Red Bull

VonMotorsport-Total.com

Update 20/02/2022 um 16:41 GMT+1 Uhr

Lewis Hamilton hat nach der für ihn bitteren Niederlage in der allerletzten Runde der Formel-1-WM 2021 eine Zeit lang gebraucht, um die Ungerechtigkeit, die er subjektiv als solche wahrgenommen haben mag, zu verdauen. Allerdings, das stellt er jetzt in einem YouTube-Video von "Formel1.de" klar, hat er zu keinem Zeitpunkt Groll gegen Max Verstappen oder dessen Red-Bull-Team gehegt hat.

Hamilton und Verstappen

Fotocredit: Getty Images

"Das hat mit Max rein gar nichts zu tun", so Hamilton bei seiner Pressekonferenz zur Präsentation des neuen Mercedes F1 W13 E Performance, bei der er sich am Freitag erstmals seit seinem Untertauchen im Dezember wieder den Medienvertretern gestellt hat.
"Max hat nur das getan, was jeder Rennfahrer tun würde, dem so eine Chance gegeben wird", stellt Hamilton klar und unterstreicht:
"Er ist ein toller Gegner. Genau wie vergangenes Jahr werden wir auch diesmal wieder den Kampf aufnehmen. Und hoffentlich wissen wir, wie wir uns dabei zu benehmen haben."
Der 37-Jährige betont zwar, dass es wichtig sei, "aus den Rennen und Erfahrungen zu lernen, die wir vergangene Saison gemacht haben", und meint damit wahrscheinlich das eine oder andere Rad-an-Rad-Duell, bei dem er das Gefühl hatte, das Verstappen zu aggressiv unterwegs war.

Hamilton: Kein Problem mit Verstappen

Aber im gleichen Atemzug sagt er: "Ich habe kein Problem mit ihm. Ich bin nie auf irgendjemanden sauer. Sowas mit sich rumzuschleppen, würde auch gar nichts bringen. Ich schaue nach vorn und schmolle nicht über die Vergangenheit."
Ob es 2022 überhaupt zu einer Neuauflage des 2021 so elektrisierenden Duells Hamilton gegen Verstappen kommen wird, steht in den Sternen. Aufgrund der neuen Regeln werden die Karten neu gemischt, und auch Teams wie Ferrari oder McLaren wird durchaus zugetraut, mit dem neuen Auto Überraschungstreffer zu landen.
Doch Hamilton konzentriert sich auf sich selbst: "Ich fühle mich frisch, ich bin in meiner Mitte und voll konzentriert. Ich habe keine Last auf meinen Schultern, die mich irgendwie runterziehen würde. Nicht, dass das vergangenes Jahr der Fall gewesen wäre - aber ich lasse nicht zu, dass diese Erfahrung, die ich gemacht habe, mich runterzieht."
Mehr Infos bei motorsport-total.com
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