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Ferrari: Sebastian Vettel rollt in Silverstone mit Motorproblem aus

VonMotorsport-Total.com

Update 07/08/2020 um 17:42 GMT+2 Uhr

Sebastian Vettel hat im 2. Freien Training in Silverstone den nächsten Rückschlag erlebt. Der Ferrari-Pilot rollte gut sechs Minuten vor dem Ende der Session mit einem Motorproblem aus. Vettel beendete das Training mit großem Rückstand (+1,492 Sekunden) auf Lewis Hamilton (Mercedes) auf Platz 14. Nico Hülkenberg überzeugte erneut im Racing Point als Sechster (+1,140).

Rollte mit einem kapuutem Ferrari in Silverstone im Training aus: Sebastian Vettel

Fotocredit: Getty Images

Mercedes, was sonst? Dieses Fazit bleibt auch nach dem Nachmittagstraining in Silverstone bestehen. Schon die erste Session ging souverän an die WM-Spitzenreiter, und auch im zweiten Training war man nicht zu stoppen: Lewis Hamilton und Valtteri Bottas haben wieder mehr als acht Zehntelsekunden Vorsprung auf die Konkurrenz.
Die wird diesmal überraschend von Daniel Ricciardo angeführt. Der Renault-Pilot fuhr die drittschnellste Zeit und lag damit knapp vor Max Verstappen (Red Bull), der jedoch deutlich weniger Runden als die anderen drehen konnte.
Gut dabei waren auch die beiden Racing Points: Lance Stroll und Nico Hülkenberg landeten auf den Plätzen fünf und sechs und unterstrichen ihre Ambitionen für das Wochenende. Charles Leclerc war auf Rang sieben wieder deutlich schneller als Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel, der nur auf Rang 14 fuhr.

Vettel bleibt mit Motorproblem am Ferrari stehen

Der Deutsche musste sein Auto rund sieben Minuten vor dem Ende sogar abstellen, nachdem sein Bolide viel Flüssigkeit verloren hatte. "Engine failure", funkte er an seine Crew und legte damit einen Motorschaden nahe.
Zuvor war Vettel aber hart über die Randsteine gefahren - ob das zum Schaden geführt hat, ist aktuell nur zu mutmaßen.
Ebenfalls in den Top 10 landeten die beiden McLaren von Lando Norris (8.) und Carlos Sainz (9.) sowie Esteban Ocon (10./Renault). Red Bulls Alexander Albon wurde Elfter.
Das Training ging nach einem weiteren Defekt bei Antonioi Giovinazzi (Alfa Romeo) unter Rot zu Ende.
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