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Wir berichten am Samstag live ab 19:40 Uhr vom Grand Prix der USA in Austin, Texas.

Formel 1 | GP der USA
Circuit of the Americas | 23.10.2016
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Update 23/10/2016 um 22:50 GMT+2 Uhr


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Hamilton führt nach der ersten Runde schon 1,0 Sekunden vor Ricciardo. Bottas und Hülkenberg kommen an die Box. Womöglich sind die beiden kollidiert.
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"Reifenschaden", meldet Valtteri Bottas (Williams).
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Rabenschwarzer Start für Force India: Nico Hülkenberg meldet eine beschädigte Front, und auch Sergio Perez fällt nach Kollision zurück.
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Rosberg bleibt am Start außen - und das war die falsche Entscheidung. Hamilton führt vor Ricciardo! Rosberg auf P3. Aber alle kommen heil durch.
Das Feld setzt sich in Bewegung. Alle kommen gut weg. Übrigens gibt's heute keine einzige Grid-Strafe - fast ein Novum in dieser Saison. Die Stimmung auf den Rängen ist klasse. Da soll noch mal einer sagen, die Formel 1 funktioniert in den USA nicht! Hier in Austin offenbar schon. Die Spannung steigt. Kracht's in der ersten Kurve wieder zwischen den Silberpfeilen? Es wäre hier nicht das erste Mal...
Auf dem Grid laufen die letzten Vorbereitungen. Genau beobachtet übrigens von einer ganzen Reihe Promis. Taylor Swift hat gestern ein Konzert gegeben, heute ist Usher dran. Außerdem schauen Superstars wie Christoph Waltz, Gerald Butler (Schauspieler), Venus Williams (Tennisspielerin) und NASCAR-Hero Jeff Gordon das Rennen. Gleich geht's los mit der Aufwärmrunde.
Pirelli rechnet mit einer Zweistoppstrategie, hält theoretisch auch drei Stopps für möglich. Die rechnerisch schnellste Strategie: Erster Stint 14 Runden auf Supersoft, dann zwei Stints zu je 21 Runden auf Soft. Die Laufzeitempfehlungen des Reifenherstellers lauten heute: maximal 30 Runden auf Medium, maximal 21 Runden auf Soft, maximal 15 Runden auf Supersoft. Daran müssen sich die Teams aber nicht halten.
Der Circuit of The Americas liegt vor den Toren der texanischen Hauptstadt Austin, eine Art liberale Oase in einer sonst ziemlich konservativen Region der USA. Im ersten Sektor folgt eine schnelle Kurve auf die nächste, ein bisschen wie die S-Kurven in Suzuka. Der zweite Sektor ist geprägt durch eine lange Gerade, die beste Überholmöglichkeit. Insgesamt ist die Strecke 5,516 Kilometer lang.
Erfreulich aus deutscher Sicht: Sowohl Nico Hülkenberg (Force India) (7.) als auch Pascal Wehrlein (Manor) (20.) haben im Qualifying ihre Stallduelle gewonnen. Beide Williams und Carlos Sainz (Toro Rosso) stehen in den Top 10. Fernando Alonso (McLaren) ist Zwölfter der Startaufstellung.
Vettel hat sein Duell gegen Kimi Räikkönen gestern knapp verloren. Die beiden stehen in der dritten Reihe. "Wir sind langsamer als Mercedes und Red Bull, hoffen aber, im Rennen näher dran zu sein. Auf dieser Strecke sind wir nicht siegfähig", weiß der "Iceman". Vettel ist optimistisch: "Hoffentlich erwischen wir wieder einen guten Start. Ich freue mich auf das Rennen, ich mag diese Strecke. Ein Podium wäre klasse."
"Ich hoffe auf einen guten Start. Dann möchte ich den Mercedes-Jungs folgen und die Reifen am Leben halten", sagt Verstappen. Man muss wissen: Red Bull fuhr am Freitagnachmittag die besten Longruns. Allerdings gehen wir davon aus, dass Mercedes da nicht alles gezeigt hat und heute doch wieder um einen Tick stärker sein wird. Abwarten.
In der zweiten Reihe stehen die beiden Red Bulls, Daniel Ricciardo vor Max Verstappen. Ricciardo ist aus den Top 4 der einzige, der mit Supersoft-Reifen startet; Hamilton, Rosberg und Verstappen sind ihre Q2-Bestzeit auf den härteren Softs gefahren. Das ist mutmaßlich strategisch ein kleiner Vorteil, am Start könnte aber Ricciardo um einen Tick mehr Grip haben.
"Die erste Kurve wird interessant", sagt Rosberg und erinnert sich dabei wohl an 2015, als ihn Hamilton dort abgedrängt und das Rennen gewonnen hat. Später kam es, nach der WM-Entscheidung, zur "Cap-gate"-Affäre auf dem Podium.
Bisher starteten hier nur Deutsche vom ersten Platz: 2012 und 2013 Sebastian Vettel (diesmal nur Sechster), 2014 und 2015 Rosberg. Gestern legte Hamilton den Grundstein für den besten Startplatz mit einem überragenden ersten Sektor. In den anderen beiden Sektoren war Rosberg schneller.
Guten Abend, liebe Formel-1-Fans, zum Grand Prix der USA in der europäischen Primetime! Die WM 2016 geht in die entscheidende Phase. Es steht bereits fest, dass beide Titel an Mercedes gehen, aber offen ist noch, welcher Fahrer Champion wird. Vier Rennen vor Schluss führt Nico Rosberg 33 Punkte vor Lewis Hamilton. Letzterer steht in Austin aber zum ersten Mal auf Pole-Position.