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Sebastian Vettel kritisiert Formel-1-Aus von Mick Schumacher: "Haas ist schwer zu verstehen"

Benedikt Walgenbach

Update 17/11/2022 um 17:27 GMT+1 Uhr

Das Formel-1-Abenteuer von Mick Schumacher ist zunächst vorbei. Der Vertrag des jungen Deutschen bei Team Haas wurde nicht verlängert. An seiner Stelle bekommt Niko Hülkenberg das Cockpit des amerikanischen Rennstalls. Für diese Entscheidung musste das Team um Chef Günther Steiner viel Kritik einstecken. Nun hat sich auch Sebastian Vettel zum Aus von Schumacher geäußert.

Mick Schumacher zählt zu den möglichen Nachfolgern von Sebastian Vettel bei Aston Martin

Fotocredit: Getty Images

"Das ist natürlich bitter für ihn und tut mir in dem Sinne leid", sagte Sebastian Vettel vor seinem letzten Rennwochenende in der Formel 1 in Abu Dhabi gegenüber "Sky".
Die Entscheidung der Haas-Führung kann der viermalige Weltmeister nicht nachvollziehen. "Ich glaube, die Teamführung bei Haas ist manchmal ein bisschen schwer zu verstehen", so der 35-Jährige weiter.
Für die durchwachsende Saison sei nicht einzig Schumacher verantwortlich zu machen, auch der amerikanische Rennstallsei "nicht unschuldig" gewesen.
Für die Zukunft hofft der Aston-Martin-Pilot, dass der Sohn von Michael Schumacher bald wieder in der Formel 1 zurück sein wird. "Ich denke und hoffe, dass er eine Chance bekommt, weil das Potenzial hat er auf jeden Fall", sagte Vettel und schloss an, Schumacher habe es "absolut verdient".

Kollegen hoffen auf Schumacher-Rückkehr

Neben Vettel äußerten sich auch weitere Fahrer zum Aus von Schumacher. Sergio Pérez kommentierte den emotionalen Post des jungen Deutschen mit den Worten: "Du wirst bald zurück sein!"
Alpine-Fahrer Esteban Ocon schrieb: "Wir wissen alle, dass es nur eine Frage der Zeit ist. Du wirst zurückkommen."
Am Morgen hatte sich bereits Ralf Schumacher bei "Sky" geäußert und den Bossen bei Haas mangelndes Management vorgeworfen. "Ich hätte mich gefreut, wenn Günther Steiner auch einmal gesagt hätte: 'Ach, Mensch, sind wir denn eigentlich gut genug gewesen? Wie viele Fehler haben wir gemacht? Wie oft haben wir bei den Strategien unsere Fahrer oder Mick hängen lassen."
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