Guten Tag, liebe Formel-1-Fans, zum ersten Freien Training beim Grand Prix von Brasilien in Interlagos, Sao Paulo. Es ist das vorletzte Rennen der Saison 2019, und in wenigen Minuten geht's in die ersten eineinhalb Stunden Track-Action.

Die Zeiten zu wiederholen, schenken wir uns an dieser Stelle. Sie haben aufgrund der Bedingungen ohnehin kaum eine Bedeutung. Stattdessen laden wir dazu ein, bei FT2 wieder in den Ticker zu kommen. Ab 18:55 Uhr über diesen Kanal. Bis dann!

War wohl doch zu mutig, mit Slicks rauszufahren. Damit behält Albon aber ironischerweise seine Bestzeit im FT1 in Interlagos.

Die Zeit läuft ab, das Training wird nicht wieder aufgenommen. Es war kein gefährlicher Crash von Albon, aber doch genug, um seine Nase und die Radaufhängung rechts vorne zu zerstören.

In der letzten Kurve hat's auch einen erwischt, und zwar Alexander Albon (Red Bull). Der zweite Red Bull hat im dritten Sektor eingeschlagen. Das ist der Grund für die Unterbrechung.

Verstappen hat sich im Senna-S gedreht. Er hat noch keine Zeit heute. Schlug aber nicht ein, konnte weiterfahren.

Und kaum geht wer auf Slicks raus, schon haben wir gelbe Flaggen ...

Auch Albon und Bottas nehmen Slicks fürs Finale. Es gibt also nochmal gut Action am Ende einer verregneten Session.

Die beiden Ferraris gehen mit Slicks auf die Strecke am Ende der Session. Das könnte nochmal eine neue Bestzeit geben.

Derzeit wieder kein Fahrer auf der Strecke.

Die Zeiten fangen an zu purzeln, während es weiter abtrocknet. Alexander Albon (Red Bull) stellt eine neue Bestzeit von 1:16.4 auf.

Es wird immer trockener. So weit, dass die Rennleitung jetzt sogar DRS freigibt. Das ist im Regen ja nicht der Fall normalerweise.

Valtteri Bottas (Mercedes) übernimmt jetzt die Führung, mit einer neuen Bestzeit von 1:16.7.

Latifi im Williams hat bisher neun Runden absolviert und noch keinen nennenswerten Fehler gemacht. Er ist aber Letzter, mit 4,5 Sekunden Rückstand.

Beide Ferraris haben je elf Runden absolviert. Das deutet nicht darauf hin, dass es bei Vettel ein Problem gibt.

Aber dann nimmt sein Ferrari doch Tempo auf. Scheint, dass er das absichtlich macht? Steckt mal im dritten Gang fest, schaltet dann doch wieder in den vierten. "Vielleicht kühlt er nur die Reifen", vermutet Karun Chandhok im 'Sky'-Kommentar.

Sebastian Vettel (Ferrari) fährt am Boxenausgang ziemlich langsam. Das sieht nicht gesund aus ...

Mehr als 50 Minuten sind gefahren. Es hat kaum Bedeutung bisher, aber werfen wir einen Blick auf die Top 6: Vettel (1:17.0) vor Leclerc (0,2), Hülkenberg (0,9), Sainz (1,0), Ricciardo (1,4) und Norris (1,7).

Racing Point und Red Bull sind mit je einer Runde pro Fahrer die konservativsten Teams bisher. Aber wozu auch bei diesen Bedingungen Kilometer auf die Motoren fahren? Die kommen am Saisonende ohnehin ans Limit ...

Vettel hat auch auf die Intermediates gewechselt. Damit ist er gleich schell wie Leclerc, oder zumindest fast. Die Strecke wird jetzt von Runde zu Runde schneller, weil der Regen etwas nachgelassen hat.

Nico Hülkenberg (Renault) schiebt sich auf P2, 1,8 Sekunden hinter Leclerc.