Wir berichten am 23. Juli ab 16 Uhr vom Qualifying der Formel 1 in Le Castellet.

Dann Perez und Hamilton in Reihe zwei vor Norris und Russell. Dahinter Alonso und Tsunoda.

Verstappen kriegt es nicht gebogen, bleibt fast drei Zehntel dahinter und wird Zweiter.

Leclerc schafft es! 1:30.8 für ihn mit Windschatten, das ist die Poleposition!

Auch Verstappen legt zu, aber er kriegt keinen Windschatten ...

Wieder kriegt Leclerc den Windschatten von Sainz ausgangs Kurve 9 und bis Kurve 11. Das funktioniert gut bei Ferrari!

Die Zeit ist abgelaufen im Qualifying. Jetzt geht es um alles.

Den Schlusspunkt setzt dann gleich Norris als letztes Fahrzeug auf der Strecke. Doch er hat nichts mit der Spitze zu tun. Magnussen schenkt sich Q3 gleich komplett. Er wird ohnehin von P20 losfahren aufgrund seiner Strafe und der besseren Position von Sainz.

Showdown im Qualifying in Le Castellet. Perez biegt ein auf die Zielgerade, die letzten Runden beginnen.

Und so ist es: Sainz hat sich bereits direkt vor Leclerc positioniert. Vorhin hat der Windschatten funktioniert, Ferrari strebt die Wiederholung an. Ideale Ausgangslage für das Team, wo Sainz strafversetzt wird.

Perez ist der erste Fahrer auf der Strecke. Nagelneue Softs bei ihm, gebrauchte Softs bei Sainz. Natürlich: Er wird wahrscheinlich nochmal die "Lokomative" spielen für Leclerc.

Viereinhalb Minuten noch. Genug Zeit für einen finalen Versuch mit langsamer Einrollrunde vorneweg.

Paul di Resta lobt Ferrari: "Der Windschatten war ideal ausgeführt, perfekt gemacht." Das sagt er bei 'Sky' England. Und die Rundenzeit beweist, dass diese Taktik gut gewählt war.

Die ersten Runden sind allesamt durch. Leclerc vor Verstappen und Perez. Dann die Mercedes, Norris, Alonso, Tsunoda und Sainz. Noch ohne Zeit: Magnussen.

Russell reiht sich ein auf P4 auf gebrauchten Reifen, aber 1,2 Sekunden hinter der Spitze. Also keine Chance auf eine Überraschung.

Aber Leclerc holt noch mehr raus mit dem Windschatten des Teamkollegen, nämlich 1:31.2 und ist damit um einen Hauch vorne. Um 0,008 Sekunden vor Verstappen, der jetzt Zweiter ist!

1:31.6 für Perez im Red Bull, neue Bestzeit!

Jetzt, nach der Schikane in der Mistral-Geraden, da macht er langsam für Leclerc. Also doch Windschatten bei Ferrari.

Vielleicht will es Sainz auch einfach wissen und fährt auf eigene Rechnung, zumal als bisher schnellster Mann? Werden wir gleich erfahren.

Und jetzt beginnen die schnellen Runden. Sainz setzt sich auf der Zielgeraden gleich mal deutlich ab von Leclerc, zumindest zu Beginn der Runde gibt das keinen Windschatten.

Tatsächlich fährt Sainz vor Leclerc auf der Strecke, das könnte also wirklich der Plan sein.