Wir berichten ab 14:55 Uhr MESZ live vom zweiten Freien Training zum Grand Prix von Italien in Monza.

Das war's aus Monza. Morgen Vormittag geht's live mit FT3 weiter. Bis dann!

Vorne ist die Reihenfolge ziemlich klar. Force India ist "Best of the Rest", und Charles Leclerc (Sauber) überrascht auf P9. Nico Hülkenberg (Renault) auf P10, das spielt aber wegen seiner Grid-Strafe leider keine Rolle.

Doppel-Bestzeit für Ferrari in Monza, das ist für den Kartenvorverkauf sicher positiv. Und für die Psychologie der Scuderia.

Die Zeit ist abgelaufen, und die letzten Rundenzeiten von Ferrari und Mercedes waren total Kopf an Kopf. Es wird also ein spannendes Wochenende, es wird ein wenig auf die Tagesform ankommen.

Carlos Sainz (Renault) meldet "Vibrationen am Heck" und macht langsam.

Aber auch wenn Hamilton mit 1:24.5 überrascht: Räikkönen fährt auf vergleichbaren Reifen der gleichen Mischung 1:24.3. Was auch immer Mercedes anstellt, Ferrari kann schneller.

Mercedes fährt inzwischen mit dem härteren Soft. Der scheint dem Silberpfeil besser zu liegen.

Die Ferraris fahren weiterhin konstant unter 1:25. Die Red Bulls schaffen das nicht. Die sind ziemlich als dritte Kraft einzementiert.

Hamilton legt auch auf 1:24.5 zu. Das ist in dieser Phase eine starke Zeit. Aber eher ein Ausreißer nach oben.

Vettel fährt 1:24.8 auf elf Runden alten Supersofts.

Charles Leclerc (Sauber) fuhr indes noch einen "normalen" Run und schiebt sich damit auf P9 nach vorne. Wenn der Sauber funktioniert, scheint er schnell zu sein.

Hamilton 1:25.4, Bottas 1:24.9. Das sind konstante, gute Zeiten - aber es ist langsamer als Ferrari.

Verstappen mit zehn Runden alten Supersofts 1:25.7, Bottas steigert sich mit leichter werdendem Auto auf 1:24.8. Und Räikkönen fährt auf den härteren Softs jetzt 1:24.5.

Räikkönen fährt auch seine nächste Runde unter 1:25. Man hat schon den Eindruck, dass Ferrari auch im Renntrimm besser dran ist.

1:25.0 von Hamilton auf zwölf Runden alten Supersofts. 1:25.3 von Bottas, der hat schon drei Runden mehr drauf.

Räikkönen fährt 1:24.7 mit neun Runden alten Supersofts. Also schneller als sein Landsmann. Der fährt in der nächsten Runde 1:25.9.

Bottas fährt auf elf Runden alten Supersofts 1:25.6. Das ist mal ein Richtwert für uns.

Das war's dann wohl mit Zeitenjagd. Jetzt wird auf Longruns umgestellt.

Vettel rutscht in der Parabolica mit dem Heck voran ins Kiesbett, schlägt nur ganz leicht ein, der Heckflügel überlebt das. "Sorry", funkt er. Vettel kann sich aus dem Kies befreien und aus eigener Kraft an die Box fahren. Glück gehabt!

Abflug von Sebastian Vettel (Ferrari)!