Hallo und herzlich willkommen zum ersten Freien Training der Formel 1 aus Monaco. Norman Fischer meldet sich zum Auftakt im Fürstentum, der in wenigen Minuten beginnt.

Der Haas wird von den Streckenpostenjetzt auf einen kleinen Rollwagen gebockt und in die Boxengasse geschoben.

Der Deutsche hat da die Boxeneinfahrt blockiert, weil er einfach stehengeblieben ist. Aber jetzt kann natürlich kein anderer Fahrer in die Box. Kurios.

Und jetzt ist rot!

Mick Schumacher scheint ein Problem mit dem Getriebe haben. Er soll nicht schalten, sagt ihm sein Team.

Verstappen ist schneller unterwegs als die Ferrari und fährt die nächste Bestzeit. Nicht vergessen: Außer Ferrari fahren alle mit harten Reifen.

Auch ein klassischer Monaco-Fehler: Leclerc ist da in Kurve 1 einfach geradeaus in die Auslaufzone. Doch nach einem kleinen Wendemanöver geht es weiter.

Gelbe Flagge in Sektor 1.

Sainz fährt noch einmal 0,001 Sekunden schneller als Teamkollege Leclerc und ist Erster. Aber da war im letzten Sektor auch wieder eine Menge los.

Lewis Hamilton rutscht in Kurve 15 und muss daher die Schwimmbad-Schikane auslassen.

Verkehr wird an diesem Wochenende ein großes Thema werden: Mick Schumacher (Haas) stand da sowohl George Russell als auch Verstappen etwas im Weg. Aber das muss man hier einkalkulieren.

Zwei Fahrer stehen immer noch ohne Zeit in der Box: Valtteri Bottas (Alfa Romeo) und Nicholas Latifi (Williams).

Lewis Hamilton (Mercedes) hüpft da am Ausgang vom Tunnel ziemlich herum. Porpoising scheint in Monaco auch wieder ein Thema zu werden, wobei es an dieser Stelle schon immer etwas welliger war. "Unglaubliches Bouncing", beschwert sich Hamilton auch.

Wir haben an diesem Wochenende übrigens die weichsten Mischungen dabei: Pirelli bringt C3 bis C5. Aber das ist in Monaco Usus.

Und genau auf diesen holt sich jetzt Max Verstappen (Red Bull) die Bestzeit: 1:16.5. Aber nur kurz, bevor Leclerc wieder kontert.

Schon ist Teamkollege Carlos Sainz um sieben Zehntel schneller. Die beiden Ferraris sind auch die einzigen, die mit Medium-Reifen unterwegs sind. Alle anderen sind auf Hard.

Der Monegasse setzt auch die erste konkurrenzfähige Zeit. 1:17.993 - aber das dürfte rasch schneller werden.

Da wurde es zum ersten Mal eng. Leclerc wäre am Ende des Tunnels fast auf einen Alfa Romeo aufgefahren, der auch prompt die Schikane abgekürzt hat.

Die Augen dürften vor allem auf Charles Leclerc (Ferrari) gerichtet sein, der seine WM-Führung in Barcelona verloren hat. Seine Strähne in der Heimat ist nicht gerade gut.

60 Minuten stehen jetzt auf dem Programm, und in Monaco ist jede Minute wertvoll. Daher sind auch schon fast alle Fahrer auf der Strecke.

Das erste Training ist freigegeben!

Wir haben traumhaftes Wetter für einen angenehmen Urlaubstag in Monaco: Knapp 30 Grad bei strahlendem Sonnenschein. Aber für Urlaub sind wir ja nicht hier.