GP von Österreich: FIA greift nach Protest seitens Aston Martin durch - Strafen verändern Rennwertung
VonEurosport
Update 02/07/2023 um 22:11 GMT+2 Uhr
Der Automobilverband FIA hat dem Protest von Aston Martin gegen die Rennwertung beim Grand Prix von Österreich stattgegeben und anschließend auch durchgegriffen. So wurden nachträglich mehrere Zeitstrafen ausgesprochen, die Auswirkung auf das Ergebnis ins Spielberg hatten. Während Ferrari-Pilot Carlos Sainz vom vierten auf den sechsten Rang rutschte, war Lando Norris der große Nutznießer.
Insgesamt wurden acht Fahrer bestraft. Zwei der Profiteure des erfolgreichen Protests sind die Aston-Martin-Piloten Fernando Alonso und Lance Stroll, die jeweils eine Position gewannen. Alonso ist nun Fünfter, Stroll Neunter.
Aston Martin hatte in dem Protest behauptet, dass "eine Reihe von Fahrzeugen wegen eines Verstoßes gegen Artikel 33.3 des Sportlichen Reglements nicht bestraft wurden." Zu den nachträglich sanktionierten Fahrern gehörten Rekordweltmeister Lewis Hamilton (England/Mercedes) und der ursprünglich viertplatzierte Spanier Carlos Sainz (Ferrari), der auf Rang sechs zurückfiel.
Während des Rennens hatte die Rennleitung laut FIA mehr als 100 Rundenzeiten gelöscht, bei denen Fahrer die weißen Streckenmarkierungen in bestimmten Kurven mit der gesamten Fahrzeugbreite überschritten. Später erklärte die FIA, noch einmal "weit über 1200 Fälle zu überprüfen, in denen ein Fahrzeug als potenziell von der Strecke abgekommen gemeldet wurde".
Bei vier Verstößen verhängte die FIA fünf Sekunden Strafe, bei fünf werden zehn fällig. Gegen den Franzosen Esteban Ocon (Alpine) wurde mit 30 Sekunden die größte Sanktion verhängt.
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(SID)
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