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Alles Wissenswerte zum Großen Preis von Singapur in der Formel 1

VonSID

Update 17/09/2015 um 11:52 GMT+2 Uhr

Der Große Preis von Singapur gehört zu den absoluten Highlights der Saison. Das spektakuläre Nachtrennen vor der eindrucksvollen Skyline der Millionen-Metropole fasziniert Fahrer und Fans. Erst seit 2008 im Programm, ist Singapur bereits ein Klassiker. eurosport.de präsentiert euch alles Wissenswerte über das Formel-1-Rennen.

Das Rennen in Singapur zählt zu den Highlights in der Formel-1-Saison

Fotocredit: Imago

HATTRICK: Vettel, Vettel, Vettel: Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel gewann zwischen 2011 und 2013 drei Rennen in Serie und ist damit auch Rekordsieger. Überhaupt gab es bisher nur drei Sieger in Singapur: Neben Vettel sind das Weltmeister Lewis Hamilton (2) und Ex-Champion Fernando Alonso (2).
LICHT: Singapur macht die Nacht zum Tag. Die 1600 Licht-Elemente sorgen für eine Helligkeit von 3000 Lux - viermal mehr als im durchschnittlichen Sportstadion.
REGEN: In Singapur regnet es eigentlich (fast) jeden Tag. Nur nicht, wenn die Formel 1 fährt. Seit 2008 hat kein Training, Qualifying oder Rennen auch nur einen Tropfen abbekommen. Auch diesmal sieht es eher mau aus mit einem erfrischenden Schauer.
KURVEN: Eigentlich besteht Singapur nur aus Kurven, 23 sind es insgesamt. Dazu wird noch gegen den Uhrzeigersinn gefahren - schönen Gruß an die Nackenmuskulatur.
SAFETY CAR: Sieben Rennen, siebenmal Safety Car. Macht eine Quote von 100 Prozent.
VERLUST: Singapur ist für die Fahrer körperlich extrem anstrengend. Der Stadtkurs lässt kaum Verschnaufpausen zu, das Rennen kratzt regelmäßig an der Zwei-Stunden-Marke. Nico Rosberg schätzt, dass er bis zu vier Liter an Flüssigkeit verliert, darunter leidet natürlich auch die Konzentration. Entsprechend tut der letzte Teil des Rennens "richtig weh".
CRASH-GATE: Gleich das erste Rennen auf dem Marina Bay Circuit hatte ein Nachspiel. Auf Anweisung von Teamchef Flavio Briatore crashte Nelson Piquet jr. seinen Renault, um Fernando Alonso freie Fahrt zum Premieren-Sieg in Singapur zu verschaffen. Raus kam das erst ein Jahr später, als Piquet petzte. Für Briatore und Chefingenieur Pat Symonds setzte es drastische Sperren, die später nach einigen juristischen Spitzfindigkeiten deutlich reduziert wurden.
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