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Guten Tag, liebe Formel-1-Fans, zum Grand Prix von Spanien in Barcelona! Es ist Europa-Auftakt in der Formel 1, und dass Barcelona eine beliebte Stadt ist, merkt man an den Besuchern. Viele Promis sind hier, zum Beispiel der Fußballer Neymar. Und tausende "Oranjes", die auf den Rängen für gute Stimmung sorgen.

Formel 1 | GP von Spanien
Circuit de Barcelona-Catalunya | 12.05.2019
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Update 12/05/2019 um 17:01 GMT+2 Uhr


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Norris hatte gar keinen guten Start, er ist von P10 auf P16 zurückgefallen.
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Hamilton fährt indes auf und davon und ist nach der ersten Runde schon zwei Sekunden vorne. "Interessant wird jetzt sicher der Kampf ums Podest. Verstappen ist vor den Ferraris, aber beide Ferraris haben zwei Satz neue Mediums", analysiert Alexander Wurz im 'ORF'.
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Vettel fällt ein wenig zurück, ist nur noch Vierter, hat einen Platz gegen Verstappen verloren. "Ich habe einen leichten Platten vorne rechts", funkt er. Kommt aber nicht an die Box.
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Hamilton erwischt den besten Start, zu dritt geht's in die erste Kurve, Vettel ganz außen - Vettel und Bottas berühren sich um ein Haar, Hamilton führt den Grand Prix vor Bottas und Vettel an!
Bottas führt das Feld langsam zurück in die Startaufstellung. Gleich geht's los in Barcelona ...
Während die Aufwärmrunde beginnt, liefern wir noch schnell die letzte Einschätzung von Ferrari-Teamchef Mattia Binotto: "Der Start wird wichtig. In Barcelona ist das Überholen sehr schwierig, von daher wird der Start der Schlüssel werden. Wenn wir das Glück haben und vor einen der Mercedes kommen, dann kann das Rennen anders werden. Ich denke nicht, dass wir die Strategie für beide Fahrer splitten werden. Wir müssen für beide das Maximale herausholen."
Weitere Grid-Strafen betreffen heute Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo), bei dem nach dem Qualifying das Getriebe gewechselt wurde. Er fällt von P18 im Qualifying aber wegen der anderen Rückversetzungen nicht zurück, sondern bleibt 18. Und auch George Russell (Williams), bei dem ebenfalls Getriebe gewechselt wurde, bleibt auf seinem 19. Platz.
Daniel Ricciardo (Renault) wäre eigentlich P10 gewesen, er rutscht aber wegen einer Strafe (Kollision mit Kwjat in Baku) um drei Positionen nach hinten. Nico Hülkenberg (Renault) startet aus der Box. Er hat gegen die Parc-ferme-Regeln verstoßen und noch dazu geflunkert, als er gefragt wurde, ob der getauschte Flügel wirklich gleich war.
Charles Leclerc (Ferrari) ist Fünfter. Er hat eine bessere Platzierung mit einem Ausritt in Q2 verspielt. Danach war seine Aerodynamik lädiert. Auf P6: Pierre Gasly (Red Bull) vor Romain Grosjean (Haas) und Kevin Magnussen (Haas). Daniil Kwjat (Toro Rosso) und Lando Norris (McLaren) komplettieren die Top 10.
Helmut Marko (Red Bull) sagt vor dem Start: "Wir wissen, dass Ferrari dieses Tempo im Rennen nicht konstant gehen kann, weil sie den Motor nicht so lang hochdrehen können. Das Podium ist drin. Aber dass uns Bottas im letzten Sektor fünf Zehntel abnimmt, der immer eine Stärke von Red Bull war, ist uns ein Rätsel. Zumindest Bottas wird uns unter normalen Umständen auf und davon fahren."
Max Verstappen (Red Bull) steht auf P4. Für ihn steht fest: "Mercedes ist zu schnell. Unser Gegner heißt Ferrari." Gegen Vettel rechnet er sich aber durchaus Chancen aus: "Ich hoffe, dass wir ihnen einen guten Kampf um das Podium liefern können."
Sebastian Vettel (Ferrari) belegte P3, hatte aber 0,9 Sekunden Rückstand. Der Ferrari liegt gut, ist aber zu langsam - besonders in den langsamen Kurven. Auf den Geraden ist Vettel (dank Motoren-Update?) sogar schneller als die Silberpfeile. Das könnte am Start, aus dem Windschatten heraus, seine Chance sein.
Im Qualifying betrug der Abstand 0,6 Sekunden. "Es war definitiv eine meiner besten Runden, wenn nicht die beste", strahlt Bottas. "Immer schwierig, sich an alle zu erinnern. Aber das war schon ganz gut." Für die WM gibt ihm die dritte Pole hintereinander Selbstvertrauen: "Jetzt ist alles möglich."
Heute Morgen gab es bei Mercedes die übliche Besprechung aller möglichen Startszenarien. Für Hamilton ist die Sache sowieso klar: "Wir haben eine Vereinbarung, und an die halten wir uns. Das ganze Jahr." In Baku war's ja schon einmal knapp. Da hat das gut funktioniert.
Das Wetter ist heute sonnig, es ist wärmer als im Qualifying. Die Favoritenrolle sind klar bezogen: Mercedes hat das ganze Wochenende nach Belieben dominiert. Wenn sie keine Dummheiten anstellen, sollten Valtteri Bottas und Lewis Hamilton leichtes Spiel haben. Aber Teamchef Toto Wolff ist trotzdem "ein bisschen nervös": 2016 sind Hamilton und Nico Rosberg in Barcelona gleich in der ersten Runde kollidiert ...
Trotzdem könnte es das vorerst letzte Rennen in Barcelona sein. Für 2020 hat die Strecke noch keinen Vertrag, und mit Zandvoort scharrt ein Ersatz in den Startlöchern. Die Fahrer sind geteilter Meinung: Einige haben von der Strecke, auf der die Formel 1 so oft testet, nach tausenden Runden genug. Andere würden die tolle Stimmung vermissen.