Wir berichten am 7. Mai ab 15:00 Uhr vom 2. Freien Training zum Spanien-Grand-Prix 2021 in Barcelona!

Dankeschön fürs Dabeisein heute - und bis morgen!

Die Fahrer begeben sich jetzt in die Nachbesprechung mit ihren Ingenieuren. Und wir verabschieden uns für den Moment aus Barcelona: Schon am Samstag geht es weiter mit der Formel 1, und zwar ab 12 Uhr mit dem 3. Freien Training und dann ab 15 Uhr mit dem Qualifying. Dann ist Stefan Ehlen wieder für Sie am Start hier im Formel-1-Liveticker.

Mick Schumacher (Haas) beschließt das Freitagstraining auf P19. Vier Zehntel vor dem Teamkollegen, drei Zehntel hinter dem nächstbesseren Fahrzeug. Könnte ein eher einsames Rennen werden für die Haas-Fahrer ...

Das Mittelfeld hinter Mercedes präsentiert sich sehr eng: Ferrari mischt mit, auch Alpine und AlphaTauri sind weit vorne vertreten. Red Bull wurde gerade nur am Ende der Top 10 gewertet. Knapp dahinter: Sebastian Vettel (Aston Martin) als Elfter, knapp 0,7 Sekunden hinter der Spitze, aber wieder vor Teamkollege Lance Stroll.

Die Tagesbestzeit geht am Formel-1-Freitag an Lewis Hamilton (Mercedes) mit 1:18.170 Minuten. Die beste Pace bei den Longruns hatte ebenfalls der Weltmeister. Mercedes darf hier und heute also als Favorit auf Poleposition und Rennsieg gelten.

Das war's für heute in Barcelona: Die Zielflagge wird geschwenkt. Wer gerade noch auf einer Runde ist, darf diese aber noch beenden.

Und damit sind wir angekommen in der Schlussphase dieser Einheit. Gleich ist die Zeit abgelaufen ...

Und es bleibt dabei: Beide Mercedes-Fahrer sind weiter unter 1:23 unterwegs, was die Konkurrenz so nicht schafft, schon gar nicht über mehrere Runden hinweg.

Hamilton bewegt sich nun allerdings im Bereich 1:22.6, schon zum zweiten Mal in Folge unter 1:23. Das dürfte ihn und Mercedes erst einmal in die Favoritenrolle bringen. Was auch kein Wunder ist: Seit 2014 hat Mercedes nur einmal nicht in Barcelona gewonnen (2016 nach Unfall), stand seit 2013 immer auf der Poleposition.

Bei Red Bull wähnt man sich auf Kurs. Perez will wissen, wie die Pace sei. Man sagt ihm: "Mercedes fährt 1:23.3. Mit deinen Runden bist du bei der Musik."

Gasly wird darauf hingewiesen, dass der Wind noch einmal auffrischt. Eine Antwort gibt er dem Renningenieur darauf aber nicht.

Alle Fahrer sind noch einmal auf die Strecke gegangen für die Schlussminuten in dieser Einheit. Es ist ein bunter Mix aus Soft- und Medium-Reifen.

Alonso wird gefragt, wie sich die Reifen verhalten und was die Balance des Autos macht. Er funkt nur ein Wort zurück: "Übersteuern." Bisher macht er seine Sache aber gut: P5 im Klassement, dazu sehr ordentliche Longrun-Zeiten rund um 1:23.8. Im Gegensatz zu Aston Martin scheint Alpine echte Fortschritte zu machen.

Für Vettel und Stroll sieht es nicht unmittelbar nach einem großen Fortschritt aus. Mit Zeiten um 1:24 hoch sortiert man sich schon im Hinterfeld ein, nicht so sehr in Richtung Top 10. Zum Vergleich: Bei Williams ist man mit 1:25.0 unterwegs. Da steht Aston Martin nicht weit weg.

Kleiner Ausflug von Verstappen ausgangs Kurve 8. Da ist er rausgekommen bis auf das Gras und hat sich womöglich auch den Unterboden zerkratzt.

Bottas bekommt jetzt aber die Ansage, er soll besser auf seine Reifen achten. Vor allem der Reifen links vorne wird in Barcelona belastet. Diesen Pneu gilt es zu schonen.

Sehr konstante Zeiten kommen jetzt von Mercedes. Da bewegt man sich ständig bei 1:23 tief. Das sieht schon sehr gut aus.

Charles Leclerc (Ferrari) lässt jetzt aufhorchen mit 1:22.9 - aber wir wissen natürlich nicht, wie viel Sprit jeweils im Auto mit dabei ist. Mehr als eine Tendenz lässt sich also von außen nicht herauslesen.

Und neue Bestzeiten sind nicht in Sicht: Die meisten Fahrer sind abgebogen in ihre Longruns und sammeln Daten für die Renndistanz. Die Rundenzeiten liegen im Bereich 1:23.3 für die schnellsten Fahrer (mit Soft).

Auch Mick Schumacher hat jetzt Medium-Reifen aufziehen lassen, inzwischen wieder auf P19. Haas scheint hier in Barcelona also das Schlusslicht zu sein. Das kommt nicht ganz unerwartet: Am VF-21 wird gar nicht entwickelt, das Team konzentriert sich schon auf 2021. Und Portimao war womöglich ein Ausreißer, weil sich dort Williams besonders schwergetan hat im Rennen.