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Imola GP: Alles Wissenswerte zum Ferrari-Heimspiel in der Emilia-Romagna - Wochenende ausverkauft

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VonEurosport

Update 21/04/2022 um 13:06 GMT+2 Uhr

Nach Bahrain, Saudi-Arabien und Australien macht die Formel 1 erstmals in der laufenden Saison in Europa Halt. Beim Großen Preis der Emilia-Romagna in Imola (So., 15:00 Uhr im Liveticker) feiert die wiedererstarkte Scuderia Ferrari ein umjubeltes Heimspiel. Alle Tickets für das vierte Saisonrennen sind verkauft, erwartet werden 100.000 Fans. Es ist das Erste von zwei Rennen in Italien.

Charles Leclerc und Ferrari wollen auch in Imola feiern

Fotocredit: Getty Images

Der Große Preis von Italien ist am 11. September in Monza geplant.
Der Andrang der Massen hat gute Gründe: Ferrari ist zurück. Nach Jahren der Mittelmäßigkeit haben die Roten unter dem neuen technischen Reglement zu alter Stärke zurückgefunden.
Zwei Siege hat Charles Leclerc bereits gefeiert, den WM-Spitzenreiter gilt es erneut zu schlagen.
Red Bull und Weltmeister Max Verstappen stehen unter Zugzwang. Motorsportchef Helmut Marko kündigte für Imola Upgrades an. Das Auto soll leichter werden, die Reserve liegt nach eigenen Angaben bei "ein paar Zehntelsekunden." Das zentrale Problem der fehlenden Zuverlässigkeit muss Red Bull aber zuvorderst in den Griff bekommen.

Was ist besonders?

Der Ablauf des Wochenendes. In Imola steht das erste von drei Sprintrennen des Jahres an. Bereits am Freitag (17:00 Uhr im Liveticker) findet das Qualifying für das Sprintrennen am Samstag (16:30 Uhr im Liveticker) statt.
An beiden Tagen gibt es jeweils eine Trainingsession. Im Sprint wird die Startaufstellung für das Rennen am Sonntag (15:00 Uhr im Liveticker) entschieden.
Das Format wird im Vergleich zum Vorjahr deutlich aufgewertet. Bislang gab es nur für die drei bestplatzierten Punkte (3-2-1), nun sollen aber die Top Acht (8-7-6-5-4-3-2-1) ihr Punktekonto in der Fahrerwertung füllen können. Erneut zum Einsatz kommen soll das Format in Österreich und Brasilien.

Imola: Was ist mit Vettel und Schumacher?

"Imola", sagt Sebastian Vettel, "ist ein echter Test für Mensch und Maschine." Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs lässt das für den viermaligen Weltmeister nichts Gutes erahnen.
Bei seinem verspäteten Saisondebüt in Australien erlebte Vettel einen rabenschwarzen Auftakt. Ein Wochenende ohne Probleme mit dem widerspenstigen Aston Martin wäre für Vettel bereits ein Fortschritt.
Den erhofft sich auch Mick Schumacher. Im verbesserten Haas ist ein Top-10-Platz nicht unmöglich. Die ersten Punkte seiner Formel-1-Karriere bleiben das Ziel. Womöglich klappt es schon im Sprint am Samstag.
(SID)
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