Aachen bleibt vorne dran

Aachens Trainer Jürgen Seeberger hatte beim Personalpoker ein glückliches Händchen bewiesen, weil oldenes Händchen, weil er Oussalé aus Burkina Faso für den verletzten Ungarn Nemeth in der Startelf aufbot.

Koblenz kassierte nach dem 3:2 beim MSV Duisburg und zuvor 3:2 gegen den FC St. Pauli wieder eine empfindliche Niederlage und hat vor dem rheinland-pfälzischen Nachbarduell am 3. Mai beim FSV Mainz die Abstiegsgefahr noch nicht gebannt. Der Koblenzer Coach Uwe Rapolder hatte vor 12 670 Zuschauern im Stadion Oberwerth wieder auf sein bewährtes 3:6:1-Sicherheitssystem gesetzt, um den Aachener Angriffsschwung mit dem drittbesten Liga-Sturm frühzeitig zu bremsen.

Koblenz konnte jedoch die starke Abwehr der Gäste nicht knacken, in der Thorsten Stuckmann im Tor seit 381 Minuten ohne Gegentreffer ist. Die Entscheidung fiel nach einem Foul von Manuel Hartmann an Benjamin Auer. Lehmann ließ sich die Chance vom Elfmeterpunkt nicht entgehen.