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2. Bundesliga live: SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern am Freitag ab 18:30 Uhr | 29. Spieltag

2. Bundesliga / 29. Spieltag
Sportpark Ronhof Thomas Sommer / 12.04.2024
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Eurosport Digital-Redaktion

Update 12/04/2024 um 20:33 GMT+2 Uhr


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Billiger Versuch von Asta, gegen Niehues im Strafraum einen Elfmeter zu schinden. Darauf fällt Alt nicht herein und zeigt Asta Gelb für Schwalbe.
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Consbruch legt Opoku, Schiedsrichter Alt unterbricht das Spiel und es gibt einen frühen ersten Standard für die Gäste. Der komm maßgeschneidert auf den Fuß von Ache, der den Ball allerdings nicht annehmen kann. Im Anschluss schießt Kaloc den Ball weit am Kasten vorbei - ohnehin egal, weil nahezu alle Lauterer beim Freistoß im Abseits standen.
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Pünktlich geht es los. Die Hausherren haben angestoßen, der Ball rollt.
Die Spieler betreten den Rasen im Ronhof. Knapp 15.000 Zuschauer dürften es sein, die heute dabei sind. Das Wetter passt auch, kann also losgehen.
Patrick Alt wird heute dieses Spiel leiten. Er kam am vergangenen Spieltag unverhofft zu einem Bundesligaeinsatz, als eigentlich vierter Offizieller. Doch da Robert Schröder wegen gesundheitlicher Probleme nur die erste Halbzeit pfiff, durfte Alt ran und leitete die Partie Heidenheim - Bayern München und wurde Zeuge des verrückten Comebacks von Heidenheim, die aus einem 0:2 noch ein 3:2 gegen den Rekordmeister machten.
Dass es heute zu einem Unentschieden kommt, ist nahezu ausgeschlossen - wenn man nach dem direkten Vergleich geht. Denn seit 2006 - oder seit über 20 Spielen - gab es keine Partie mehr, die mit einem Remis endete. Fürth gewann von den letzten zehn Begegnungen gerade einmal zwei. Ist Kaiserslautern also heute sogar Favorit? Die Buchmacher sehen das ähnlich.
Der Blick wird im Sportpark Ronhof aber nicht nur auf den Platz gehen, die Fans der Gäste werden wahrscheinlich auch gebannt auf das Ergebnis im anderen Spiel des Abends schauen, wenn Hertha BSC Hansa Rostock empfängt, das am letzten Spieltag an den Pfälzern vorbeizog und das Feld zwischen Magdeburg (12.) und Kaiserslautern (17.) noch enger als ohnehin machte.
Andere Sorgen dagegen hat der FCK. Die Roten Teufel sind nach dem glorreichen Einzug ins DFB-Pokalfinale wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Gegen die Aufstiegskandidaten aus Hamburg und Düsseldorf gabs vermeidbare Niederlagen, die sie auf den 17. Platz zurückwarfen. Ein Sieg ist Pflicht, um den Abstand auf die Ränge über dem Strich nicht zu verlieren.
Was für eine große Chance die Spielvereinigung Greuther Fürth in dieser Saison vergeben hat, wird beim Blick auf die die Tabelle deutlich. Die Franken sind zehn Punkte von Platz drei entfernt. Die Saison ist für die Zorninger-Elf gelaufen. Doch was viel schwerwiegender daran ist, ist die Tatsache, dass es "nur" zehn Punkte Rückstand sind. Denn seit Anfang Februar hat Fürth nur ein Spiel gewonnen, von den elf Saisonniederlagen gab es sieben im besagten Zeitraum. Die Aufstiegschance haben sie sich im wahrsten Sinne des Wortes verbockt.
Friedhelm Funkel bringt wieder Pokalheld Marlon Ritter von Anfang an. Er soll heute für die nötigen Akzente in der Offensive setzen. Dafür weicht wenig überraschend Raschl. Zudem kehrt Jean Zimmer auf die rechte Verteidigungsposition zurück. Toure erhält eine Denkpause und sitzt wie Raschl erstmal auf der Bank.
Beim 1. FC Kaiserslautern agieren folgende Spieler von Beginn an: Himmelmann - Zimmer, Elvedi, Tomiak, Puchacz - Kaloc, Niehues - Tachie, Ritter, Opoku - Ache.
Alexander Zorniger will den Negativtrend gegen Kaiserslautern stoppen und mischt dafür das Team etwas durch. Für Michalski, Haddadi und Petkov (alle Bank) kommen Meyerhöfer, Gießelmann und Srbeny in die Startelf.
Die Aufstellung der Kleeblätter gibt es hier in der Übersicht: Urbig - Jung, Meyerhöfer, Dietz - Asta, Wagner, Consbruch, Gießelmann - Hrgota - Srbeny, Sieb.
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Fotocredit: Imago