1. FC Kaiserslautern mit Rückschlag gegen Eintracht Braunschweig, SC Paderborn siegt beim 1. FC Nürnberg - Fortuna Düsseldorf verpasst Sieg

Der 1. FC Kaiserslautern kann seine Hoffnungen auf den Aufstieg langsam begraben. Nach zuletzt zwei Niederlagen unterlagen die Roten Teufel auch am 30. Spieltag der 2. Liga 0:2 (0:0) beim seit Wochen stark auftrumpfenden Abstiegskandidaten Eintracht Braunschweig. Lino Tempelmann (51.) und Rayan Philippe (53.) trafen für die Eintracht, die aus den zurückliegenden vier Partien zwölf Punkte holte.

Braunschweig gegen Kaiserslautern

Fotocredit: Imago

Die Kritik an FCK-Trainer Markus Anfang, der zum ersten Mal als Coach gegen Braunschweig verlor, dürfte rund um den Betzenberg lauter werden.
Der SC Paderborn hat das Verfolgerduell gewonnen. Durch den 3:2 (1:1)-Erfolg beim bisherigen Tabellennachbarn 1. FC Nürnberg meldeten sich die Ostwestfalen und ihr scheidender Trainer Lukas Kwasniok nach zuletzt drei Niederlagen in Serie zurück im Aufstiegsrennen.
Tjark Scheller (20.), Ilyas Ansah (49.) und Sven Michel (77.) drehten die Begegnung im Max-Morlock-Stadion zugunsten der Gäste. Mahir Emreli (2.) hatte das Heimteam von Trainer Miroslav Klose zunächst in Führung gebracht, nach einer womöglich schweren Verletzung von Nürnbergs Kreativspieler Jens Castrop (17.) kippte die Begegnung jedoch komplett. Der Anschluss, erneut von Emreli (90.+3), kam zu spät.
Die SV Elversberg und Fortuna Düsseldorf trennten sich 1:1 (0:0) und verpassten es, den Druck auf Spitzenreiter Hamburger SV sowie den zweitplatzierten 1. FC Köln zu erhöhen.

Abtasten in Elversberg

Isak Johannesson (73.) brachte die Gäste in Führung, Carlo Sickinger (80., Foulelfmeter) gelang der Ausgleich. Elversberg droht am Ostersonntag dennoch der Verlust des Relegationsplatzes. Der 1. FC Magdeburg kann mit einem Sieg gegen Schlusslicht Jahn Regensburg Rang drei erobern.
Beide Teams zeigten zunächst großen Respekt voreinander und scheuten das Risiko. Torchancen gab es daher in der Anfangsphase keine. Die Gastgeber wurden ab Mitte der ersten Halbzeit mutiger. Den Distanzschuss von Robin Fellhauer parierte aber Florian Kastenmeier (25.). Der Torhüter der Gäste war auch gegen Muhammed Damar (42.) zur Stelle, beim Kopfball von Sickinger (43.) an den Pfosten hatte Kastenmeier Glück.
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Quelle: Perform


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