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3. Liga: Würzburger Kickers steigen ab - Eintracht Braunschweig gewinnt Spitzenspiel gegen den 1. FC Magdeburg
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Publiziert 29/04/2022 um 22:25 GMT+2 Uhr
Die Würzburger Kickers stehen als Absteiger aus der 3. Fußball-Liga fest. Nach dem Sieg von Viktoria Berlin am Freitagabend gegen den 1. FC Saarbrücken (2:1) können sie selbst mit drei Siegen aus den drei noch ausstehenden Spielen den Klassenerhalt nicht mehr schaffen. Zuvor war bereits der TSV Havelse abgestiegen. Im Spitzenspiel schlug Eintracht Braunschweig Spitzenreiter 1. FC Magdeburg.
Die Würzburger Kickers steigen aus der 3. Liga ab
Fotocredit: Getty Images
Nach dem feststehenden Abstieg twitterten die Würzburger: "Das tut weh."
Türkgücü München ist während der Saison aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Spielbetrieb ausgeschieden.
Saarbrücken ging in Berlin zunächst durch Tobias Jänicke (25.) in Führung. Enes Küc (34.) glich aus, in der Nachspielzeit traf Kimmo Hovi (90.+2) zum erlösenden Sieg.
Am oberen Ende der Tabelle hat Eintracht Braunschweig am Freitag einen wichtigen Schritt Richtung Zweitliga-Aufstieg gemacht. Die Braunschweiger besiegten am 36. Spieltag Spitzenreiter 1. FC Magdeburg mit 2:1 (0:0) und kletterten auf Rang zwei. Der FCM hatte die Meisterschaft und den Aufstieg schon fünf Tage zuvor gegen den FSV Zwickau (3:0) perfekt gemacht.
3. Liga: Braunschweig mit einem Punkt Vorsprung auf den 1. FC Kaiserslautern
Durch den Erfolg kann Braunschweig den direkten Aufstieg in die 2. Liga nun aus eigener Kraft erreichen.
Ganz oben steht Magdeburg mit weiter 72 Punkten, der Kampf um Rang zwei bleibt spannend: Braunschweig (64) liegt nun einen Zähler vor dem 1. FC Kaiserslautern, der den Relegationsrang belegt. 1860 München und der VfL Osnabrück (beide 55) müssen am Samstag ihre Spiele gewinnen, um an den letzten beiden Spieltagen noch theoretische Chancen auf den Aufstieg zu haben.
Jannis Nikolaou (47.) und Lion Lauberbach (58.) trafen am Freitagabend für Braunschweig, Jason Ceka (60.) verkürzte für Magdeburg.
Magdeburgs Torhüter Dominik Reimann hielt zudem einen Foulelfmeter von Lauberbach (40.).
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(SID)
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