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Tunesien darf 2017 doch teilnehmen
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Publiziert 31/03/2015 um 17:27 GMT+2 Uhr
Der tunesische Fußball-Verband (FTF) hat den Ausschluss seiner Nationalmannschaft vom Afrika-Cup 2017 wohl noch einmal abgewendet. Bei einem Treffen zwischen dem Präsidenten des afrikanischen Kontinentalverbandes (CAF), Issa Hayatou, und dem FTF-Vizepräsidenten Maher Snoussi wurden alle Unstimmigkeiten ausgeräumt.
Tunesien darf doch am nächsten Afrika-Cup teilnehmen
Fotocredit: Imago
Dabei hat sich die FTF für ihre verbalen Entgleisungen nach dem Ausscheiden im Viertelfinale beim Afrika-Cup 2015 gegen Gastgeber Äquatorialguinea (1:2 n.V.) entschuldigt. In der Partie hatte es in der Verlängerung einen fragwürdigen Elfmeter für Äquatorialguinea gegeben, der zum Ausgleich führte. Die tunesischen Vertreter waren darüber erbost und sprachen von Betrug.
Deshalb hatte der CAF den Nordafrikanern mit Verbannung für das nächste Kontinentalturnier gedroht. Tunesien, das eine Frist für eine geforderte Entschuldigung hatte verstreichen lassen, rief seinerseits den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) an, um einen Ausschluss zu verhindern. Nach dem Friedensgipfel dürfte der CAS seine Untersuchungen in der Angelegenheit einstellen.
VIDEO: Top5: Die besten Tore vom Afrika-Cup
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