Herzlich willkommen in Stuttgart. Felix Mattis begrüßt Sie zum schwäbisch-badischen Derby zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg.

Damit verabschiedet sich Felix Mattis aus Stuttgart. In wenigen Minuten geht es mit der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach auf eurosport.yahoo.de weiter. Bis dann!

Ein Remis hätte sich der VfB Stuttgart heute auf Grund der kämpferischen Leistung im zweiten Durchgang auf jeden Fall verdient gehabt. Doch die Schwaben waren heute vor allem bei den finalen Pässen zu unpräzise und vergaben schließlich auch noch eine hundertprozentige Chance. Freiburg dagegen verteidigte gut und setzt sich auf dem sechsten Tabellenplatz fest.

Schluss in Stuttgart. Freiburg gewinnt beim VfB letztlich etwas schmeichelhaft mit 1:0, weil Flum die einzige wirklich gute Chance der Gäste eiskalt nutzte.

Jendrisek kommt für Caligiuri, der sich eben etwas wehgetan hatte.

Gentner kommt nach einem Pogrebnjak-Zuspiel über rechts und bringt eine Flanke an den Fünfmeterraum. Dort taucht Baumann ab und greift daneben. Der Ball fällt fünf Meter vor dem Kasten Harnik vor die Füße und der müsste nur einschieben, schießt stattdessen aber rechts vorbei. Unglaublich!

Molinaro stürmt über links und versucht es mal wieder mit einer Flanke in Richtung Pogrebnjak - und einmal mehr ist die nicht genau genug.

Toprak kommt für Torschütze Flum. Dutt rührt Beton an.

Stuttgart drückt jetzt ohne Ende, doch die Pässe sind zu ungenau. Diesmal vertendelt Harnik die Kugel an der Strafraumgrenze.

Ein langer Ball in den Freiburger Strafraum und Harnik bekommt die Kugel rechts völlig frei unter Kontrolle. Er könnte abziehen, darf aber nicht. Diesmal hat Drees das Handspiel beim Stoppen gesehen - Freistoß für die Gäste. Labbadia ist außer sich vor Wut.

Kuzmanovic bekommt den Ball an der Strafraumgrenze und lässt sehr schön für Schipplock prellen. Dann aber werden die Stuttgarter zurückgepfiffen: Kuzmanovic stand im Abseits.

Aufregung im Freiburger Strafraum! Bei einem Distanzschuss von Gebhart fährt Butscher im Sechzehner den Ellbogen aus und blockt den Ball so ab. Da kann man auch Elfmeter pfeifen, tut Drees aber zum Entsetzen der VfB-Fans nicht.

Putsila sieht nun die erste Gelbe Karte der Partie, weil auch Drees merkt, wie sich die Partie entwickelt.

Das Spiel wird jetzt immer zerfahrener und hektischer, weil die VfB-Spieler merken, dass ihnen die Zeit davon läuft und der SC hinten zunehmend ruppiger wird. Es gibt immer mehr kleine Fouls.

Flum hat den Ball links hinten eigentlich sicher, lässt sich dann aber von Harnik abkochen und der spielt sofort flach in die Mitte zu Schipplock. Der steht am Fünfer völlig frei vor Baumann, scheitert dann aber trotzdem am SC-Schlussmann. Das muss der Ausgleich sein!

Ein langer Ball landet auf dem rechten Flügel bei Träsch, der Nicu hinterlaufen hatte. Doch wieder ist es die Hereingabe in die Mitte, die zu ungenau ist, als dass Pogrebnjak und Co. etwas damit anfangen könnten.

56 Prozent Ballbesitz und 59 Prozent gewonnener Zweikämpfe - Stuttgart macht das Spiel. Aber Freiburg steht mit der Führung im Rücken jetzt auch wirklich sehr gut und die letzten Pässe kommen in der VfB-Offensive einfach nicht an.

Labbadia bringt Schipplock für Marica - der dritte Wechsel beim VfB.

Freiburg kontert mit 3 gegen 1 und trotzdem wird nichts draus, weil Putsila einen schlechten Pass zu Bastians spielt und der dann von Träsch eiskalt abgelaufen wird. Stark vom Stuttgarter und peinlich vom SC.

Pogrebnjak läuft halbrechts 17 Meter vor dem Tor zum Freistoß an und zieht mit links flach in Richtung linkes Eck ab - an den Rand der Mauer und von dort ins Toraus. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Harnik zieht von rechts kurz vor dem Strafraum in die Mitte und dann lässt Butscher bei 16,5 Metern das Bein stehen - klares Foul und eine gute Freistoßchance für Stuttgart.