Berlins Trainer Jos Luhukay schaffte zuvor auch mit Gladbach und Augsburg den Aufstieg in die Eliteliga. Dort verlor er keine seiner letzten vier Partien und nur zwei der letzten zwölf. Zweitligameister Hertha unterlag in der abgelaufenen Saison zuletzt am 2. März beim 0:1 in Dresden, aber in keinem einzigen Heimspiel. Die bislang letzte Heimniederlage erlebten die Berliner am 10. Mai 2013 mit dem 1:2 in der Relegation gegen Düsseldorf.

Das war es von der Partie zwischen der Hertha und Frankfurt. Um 18:30 führe ich Sie durch den Liveticker zwischen Eintracht Braunschweig und Werder Bremen. Bis dahin, eine schöne Zeit.

Die Hertha brauchte zehn Minuten, um in die Partie zu kommen, fackelte aber dann ein Feuerwerk ab. Sechs Tore, ein Abseitstreffer und dann noch dreimal Latte - für Frankfurt hätte das noch schlimmer enden können! Die Gäste standen heute komplett neben sich, waren insbesondere in der Defensive stets zu weit weg von den Gegenspielern. Für die Berliner ein absoluter Traumstart, die Eintracht steht vor dem Heimspiel gegen den FC Bayern bereits unter Druck.

Schiedsrichter Weiner hat ein Einsehen mit den Hessen und pfeift ab. Endstand zwischen Hertha BSC und Eintracht Frankfurt: 6:1!

TOOOR für Hertha BSC! Das 6:1 für die Berliner! Ronny bekommt den Ball 30 Meter vor dem Tor, Schwegler und Rode definieren das Wort Zweimkampfverhalten ganz neu, der Brasilianer tankt sich bis in den Strafraum durch und trifft mit einem satten Linksschuss zum 6:1!

Zambrano und Ramos kämpfen im Zweikampf um den Ball, der Frankfurter geht zu Boden, wird dabei noch unglücklich von Kluge getroffen, kann aber nach ganz kurzer Pause weitermachen.

Das Spiel plätschert jetzt ein wenig vor sich hin, beide Teams wären sicherlich zufrieden, wenn die Begegnung kjetzt abgepfiffen werden würde.

Letzter Wechsel bei der Hertha: Hosogai macht Platz für Kluge.

Glück für Frankfurt: Nach einer Ecke kommt ein Berliner aus 20 Metern zum Abschluss, Trapp lässt den Ball nach vorne abklatschen, wo Ramos zum 6:1 abstaubt - doch der Schiedsrichter-Assistent zeigt fälschlicherweise eine Abseitsposition an.

Inui mit einem herrlichen Schlenzer in den Lauf von Aigner, der den Ball im Strafraum aber nicht kontrollieren kann, so dass Kraft herauskommt und die Gefahr klärt.

Foul von Meier an Ndjeng, der Frankfurter kommt so gerade eben noch ohne Gelbe Karte davon.

Das Spiel ist natürlich längst entschieden, die Zuschauer feiern ihre Mannschaft lautstark.

Und gleich noch ein Wechsel bei den Berlinern: Baumjohann verlässt den Platz, Aufstiegsheld Ronny kommt für ihn ins Spiel.

Wechsel bei der Hertha: Schulz kommt für den starken Ben-Hatira in die Partie.

TOOOR für Hertha BSC! Jetzt wird es ein Debakel für die Eintracht! Hosogai passt auf Baumjohann, der herrlich direkt weiterspielt in den Lauf von Ramos. Der Stürmer schüttelt Russ ab, läuft in den Strafraum und trifft von halblinks aus 14 Metern trocken ins linke untere Eck! 5:1 für Berlin.

Die Berliner sind dem fünften Treffer deutlich näher als die Frankfurter dem zweiten. Ben-Hatira am Strafraum mit dem Passversuch auf van den Bergh, der aber etwas zu kurz gerät.

Wieder ein herrlicher Konter der Berliner: Baumjohann mit dem Traumpass von links nach rechts in den Lauf auf Ndjeng, der den Ball dann aber nicht ganz kontrollieren kann und die Kugel dann aus über 20 Metern weit links neben den Kasten befördert.

Kommt von den Frankfurtern noch was? Die Hertha hat sich jetzt weit zurückgezogen und lauert auf Konter. Die Eintracht hat aber momentan Probleme, selbst das Spiel zu machen.

Frankfurt macht in der Defensive viel zu viele Fehler, die die Hertha eiskalt ausnutzt. Offensiv ist das durchaus in Ordnung, was die Hessen hier abliefern.

TOOOR für Hertha BSC! Zambrano chipt den Ball zu fest auf Rode, von wo der Ball über Umwege auf einmal bei Hosogai landet, der die Kugel herrlich in den Lauf von Allagui leitet, der frei auf Trapp zuläuft und aus 20 Metern in die rechte Ecke trifft.

TOOOR für Hertha BSC! Das 3:1 für die Berliner! Hosogai hat am linken Strafraumeck viel zu viel Platz und Zeit, flankt lang in den Strafraum auf den ebenfalls freistehenden Baumjohann, der den Ball hoch in die Mitte passt, wo Allagui ebenfalls kaum bedrängt wird und aus drei Metern zum 3:1 erhöht.