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Bayerns Zukunftpläne: Mit Guardiola

VonSID

Update 23/04/2015 um 11:13 GMT+2 Uhr

Die berauschten Bayern basteln fleißig an ihrer Zukunft - und in der spielt Pep Guardiola eine zentrale Rolle. Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge adelte den Coach zum "besten Trainer der Welt". Alle Bayern-Angestellten seien begeistert von ihm. "Er hat alle Erwartunen total erfüllt", sagte Rummenigge der"Bild". Bleibt die Frage: Wie geht es weiter mit Guardiola und dem zurückgetreteten Bayern-Doc?

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge glaubt an eine Vertragsverlängerung mit Pep Guardiola

Fotocredit: SID

Karl-Heinz Rummenigge glaubt an eine langfristige Zukunft mit Trainer Pep Guardiola. Der Vorstandschef kündigte in der Bild-Zeitung Gespräche über eine Vertragsverlängerung mit dem Spanier für die zweite Jahreshälfte an. "Und ich denke, dass wir sehr gute Karten haben, dass er über 2016 hinaus hier Trainer bleibt", sagte der Bayern-Boss.
Der 44 Jahre alte Guardiola kam im Sommer 2013 als Nachfolger von Triple-Sieger Jupp Heynckes nach München, wo er für drei Jahre unterschrieb. In seiner ersten Saison gewann er das Double aus deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal, schied in der Champions League aber krachend gegen den späteren Titelgewinner Real Madrid aus (0:1/0:4).
In dieser Spielzeit stehen die Bayern unmittelbar vor dem Gewinn der Meisterschaft sowie in Pokal und Königsklasse in der Vorschlussrunde.
Vorzeitiger Abschied ausgeschlossen
Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, wonach Guardiola die Bayern nach Ende seines Vertrages in 14 Monaten in Richtung Manchester City verlassen könnte.
Guardiola schloss zumindest einen vorzeitigen Abschied aus. "Ich bin sehr zufrieden hier mit diesen Spielern und will mehr denn je kämpfen - und natürlich: Ich will nächstes Jahr hier bleiben", sagte er am vergangenen Freitag.
Zoff mit Müller-Wohlfarth beigelegt
Rummenigge betonte indes nach einem Telefonat mit Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, dass das Verhältnis zum zurückgetretenen Teamarzt "abslout intakt" sei. Müller-Wohlfahrt, dessen Abschied eine Konsequenz seines Dauerstreits mit Guardiola und einer verbalen Auseinandersetzung mit Rummenigge gewesen sein soll, könne bei einer Neuformierung der medizinischen Abteilung des Klubs "Ratschläge geben", meinte Rummenigge.
Außerdem solle der 72-Jährige "in stilvoller Form" verabschiedet werden, "wenn sich alles beruhigt hat". Dass zahlreiche Bayern-Profis den Arzt privat weiterhin konsultieren ist laut Rummenigge kein Problem. "Wir sind ja nicht kleinkariert", sagte er dazu.
VIDEO: Rummenigge über Müller-Wohlfarth
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