BVB-Ass Ilkay Gündogan wehrt sich: "Keine Zockerei" um Transfer

Die immere wilderen Gerüchte um die Zukunft von Ilkay Gündogan haben den BVB-Star nun zu einer Klarstellung in eigner Sache veranlasst. Via Facebook teilt der 24-Jährige nun seine Sicht der Dinge mit und kündigt eine "baldmöglichste" Entscheidung an.

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund) wehrt sich gegen Vorwürfe

Fotocredit: Eurosport

Die Verwirrung um Ilkay Gündogan ist in den letzten Wochen immer größer geworden.
Erst schien sein Weggang vom BVB beschossen, nachdem der Mittelfeldspieler ein Vertragsangebot der Borussia ausgeschlagen hatte. Auch zu verbesserten Bezügen wollte der Nationalspieler nicht über 2016 hinaus in Dortmund bleiben.
Die größten Namen der Szene buhlten dem Vernehmen nach um ihn, während er nach langer Verletzungspause um seine Topform kämpfte und die Westfalen klarstellten, dass er in jedem Fall im Sommer wechseln würde - um noch eine stattliche Transfersumme in die Kassen des Pokalfinalisten zu bringen.
Doch sowohl zum FC Bayern wie auch nach Barcelona wird Gündogan entgegen vieler Spekulationen wohl nicht wechseln, beide Vereine sollen das Interesse verloren haben. Doch es machen anscheinend auch andere Gerüchte die Runde in der Szene. Die "Sportbild" berichtet von einem "Abzocker-Image", das Gündogan und seinen ihn beratenden Familienangehörigen nachgesagt werde und verbreitet, hinter "vorgehaltener Hand" werde "sehr häufig" von "Gier" gesprochen.
Das will Gündogan nun nicht mehr unkommentiert stehen lassen - hier seine Reaktion:
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Ilkay Gündogan nimmt auf Facebook Stellung

Fotocredit: Eurosport

Damit ist weiter alles offen - auch wenn "baldmöglichst" und der gleichzeitige Verweis auf das offizielle Saisonende am 30. Juni sich ein wenig widersprechen mögen. Für die Kader- und Kassenplanungen des BVB wäre eine möglichst frühe Entscheidung höchst wichtig. Gündogan selbst hingegen ist nicht unter Druck und kann weiter die Angebote sondieren - sowohl englische Topklubs als auch Real Madrid sollen weiter über eine Verpflichtung nachdenken.
Den Vorwurf der Zockerei kann Gündogan also selbst am besten mit einer zeitnahen Entscheidung entkräften.
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