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Klopp feiert! BVB stürmt nach Europa

Eurosport
VonEurosport

Update 23/05/2015 um 17:43 GMT+2 Uhr

Der BVB hat seinem scheidenden Trainer einen standesgemäßen Abschied aus der Bundesliga beschert. Gegen Werder Bremen gewann der Meister von 2011 und 2012 das letzte Heimspiel unter Klopp durch Tore von Kagawa (15.), Aubameyang (17.) und Mkhitaryan (42.) mit 3:2 (3:1) und machte den Einzug in die Europa League perfekt. Für die Gäste trafen Öztunali (26.) und Gebre Selassie (85.).

Pierre-Emerick Aubameyang feiert den zweiten Treffer gegen Werder Bremen

Fotocredit: Imago

Mit seiner starken Vorstellung sorgte der BVB für den rechten Rahmen für die Verabschiedung Klopps nach dem Abpfiff. Zahlreiche Transparente und Sprechchöre begleiteten den 47-Jährigen nach sieben erfolgreichen Jahren zum vorerst letzten Mal in die Dortmunder Kabine.
Zunächst herrschte Gänsehaut-Atmosphäre, als Sebastian Kehl vor seinem 314. und letzten Bundesliga-Spiel und 13 Jahren in schwarz und gelb verabschiedet wurde. Ohrenbetäubend hallte der Name des 35-Jährigen durch die Arena. Als Geste der Teamkollegen überließ Mats Hummels seinem Vorgänger in dessen letztem Heimspiel die Kapitänsbinde.
Eine letzte Vollgas-Verstaltung hatte sich Klopp gewünscht, und seine Mannschaft legte von Beginn an ein ungeheures Tempo vor. Werder-Torhüter Koen Casteels stand schon in der Anfangsphase mehrfach im Blickpunkt und hatte Glück, dass Aubameyang (9.) nur den Pfosten traf. Fast folgerichtig erzielte Kagawa nach einer Vorlage des wechselwilligen Ilkay Gündogan das 1:0.
Bremen war mit der Vehemenz der Dortmunder Angriffe überfordert und kassierte prompt durch Aubameyang den zweiten Gegentreffer. So bemühten sich die Hanseaten zunächst um Schadensbegrenzung. Ihre erste gelungene Offensivaktion führte jedoch prompt zum Anschlusstreffer durch Öztunali. Mit neuem Mut startete Werder einige Konter. BVB-Keeper Roman Weidenfeller klärte jedoch bravourös gegen Franco di Santo.
Dortmund drängte auf die Vorentscheidung vor der Pause und feierte schließlich das 3:1 durch Mchitarjan. Weitere Treffer der Westfalen lagen in der Luft, doch fehlte es oft am nötigen Glück wie beim Lattenschuss Mchitarjans (64.).
Bei der Borussia vermochten besonders Kagawa, Mchitarjan und Gündogan zu gefallen. Bremen hatte in Assani Lukimya und Fin Bartels seine besten Akteure.
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