Der vormalige Leverkusener Andrej Woronin erzielte am 14. März 2009 das Tor zum 1:0-Endstand und bescherte den Berlinern den einzigen Sieg in den letzten sieben Heimspielen gegen Leverkusen. Am 18. September 1999 gab es in Berlin das einzige 0:0 zwischen beiden Klubs.

Bayer Leverkusen gewinnt die Partie in Berlin mit 1:0. Letztlich verdient, weil die Hertha es über 90 Minuten nicht schaffte, offensiv Gefahr zu erzeugen. Leverkusen zeigte keine Glanzleistung, war aber bemüht und leistete läuferisch einen hohen Aufwand. Ein Arbeitssieg, der mit genau diesem einen Tor Unterschied in Ordnung geht.

Das war's. Leverkusen gewinnt mit 1:0.

Drei Minuten obendrauf!

Hier tut sich nicht mehr viel. Leverkusen verwaltet, Hertha ist bemüht, aber ohne jede Durchschlagskraft.

Boenisch ersetzt Bellarabi, Schmidt will das 1:0 nun über die Zeit bringen.

Die Hertha bekommt nicht viel hin in der Offensive. Leverkusen steht kompakt und macht seinerseits nicht mehr viel.

Yurchenko kommt für Castro bei den Gästen.

Luhukay wechselt offensiv! Ronny kommt für Rechtsverteidiger Pekarik.

Nun mal wieder die Hertha. Schulz geht über die rechte Seite durch, spielt flach in die Mitte, doch Toprak ist zur Stelle und klärt aus der Gefahrenzone.

Nun wechselt auch die "Alte Dame". Schulz kommt in die Partie, er ersetzt den unauffälligen Beerens.

Kießling bricht nach tollem Zuspiel von Brandt plötzlich durch die Mitte durch, doch freistehend vor Kraft scheitert der Top-Stürmer aus gut zehn Metern. Statt flach einzuschieben versucht es Kießling mit einem satten Schuss, den der Hertha-Keeper abwehrt.

Rolfes ersetzt Calhanoglu.

Die Hertha endlich mal wieder mit einer gefährlichen Aktion. Schieber marschiert alleine Richtung Tor, doch mit Ball wird der Stoßstürmer von den blitzschnellen Bayer-Verteidigern eingeholt und gestoppt. Wohl regulär, obwohl Schieber zu Fall kommt.

Gute Stunde vorbei, in der zweiten Halbzeit hat die Schmidt-Elf doch deutlich das Kommando übernommen. Über Calhanoglu und Wendell geht es immer wieder fix, auch Bender und Castro schieben die Partie an. Hertha wird zunehmend in die eigene Hälfte gedrängt.

Die Hertha ist nun gefordert, muss offensiv einen Zahn zulegen, um hier schnell für den Ausgleich sorgen zu können. Die bisherigen Bemühungen aus dem Spiel heraus sidn zu wenig.

Leverkusen bleibt am Drücker. Calhanoglu schlägt einen Standard in die Mitte, direkt auf den Kopf von Papadopoulos, der allerdings knapp über das Gehäuse der Berliner köpft.

Papadopoulos sieht die gelbe Karte, die Schiri Drees allerdings zweimal herunterfällt, bevor er sie zeigen kann. Eine kuriose Szene.

TOOOR für Bayer Leverkusen. Wendell erobert mutig das Leder auf der linken Seite, treibt über die Linie an und flankt wunderbar auf Kießling, der den Ball nur unsauber trifft, somit aber trotzdem Kraft überwindet und zusammen mit der Kugel ins Tor fällt. Am Ende äußerst glücklich in der Entstehung, dieses 0:1.

Zur Halbzeit gab es auf beiden Seiten keine personellen Änderungen.

Die zweite Halbzeit hat begonnen.