Acht Treffer erzielten die Wolfsburger bei ihren letzten beiden Siegen in Freiburg, wo sie in allen neun Gastspielen zuvor sieglos geblieben waren. Die Niedersachsen gewannen drei der letzten vier Ligaspiele, das allerdings jeweils zu Hause. Auf fremden Plätzen holten sie in dieser Saison erst einen Zähler (beim 1:1 in Hoffenheim am 13. September). Seit dem 8. Dezember 2013 blieben die Wölfe in keinem Gastspiel ohne Gegentor. Damals gab es einen 3:0-Sieg - in Freiburg. Der VfL hat in der zweiten Halbzeit mit 7:3 die beste Torbilanz aller Klubs.

Das war's damit von der Partie Freiburg gegen Wolfsburg. Gerne verweise ich auf den Kollegen Neuenfeldt, der ab 18:30 Uhr für Sie die Partie Schalke gegen Hertha tickert. Thomas Goldmann wünscht einen angenehmen Abend. Bleiben Sie uns treu.

Der VfL Wolfsburg entführt drei Punkte aus Freiburg. Unter dem Strich ist der Sieg der Wolfsburger nicht unverdient, weil die Gäste aus Niedersachsen ihre Chancen clever nutzten. Freiburg war über weite Strecken spielbestimmend, den Breisgauern fehlte aber die Durchschlagskraft im Angriff. Im zweiten Durchgang hatten die Gastgeber zwar einige gute Chancen, diese wurden aber kläglich vergeben. Bezeichnend, dass der Anschlusstreffer aus einem Freistoß resultierte. Wenn sich die Freiburger aus dem Tabellenkeller befreien wollen, dann müssen sie effizienter werden. Für Wolfsburg geht es derweil weiter aufwärts.

Und dann ist Schluss. Wolfsburg gewinnt mit 2:1 in Freiburg.

Gelbe Karte für Sorg, nachdem er ein taktisches Foul begeht.

Hektik bei den Gästen. Der VfL drischt die Bälle nur noch lang weg, Freiburg wirft alles nach vorne. Es bleibt aber kaum noch Zeit.

Drei Minuten werden nachgespielt.

TOOOR! 2:1 durch Kerk. Nachdem Naldo Philipp an der Strafraumgrenze zu Boden rammt gibt es Freistoß für Freiburg. Kerk läuft an, nimmt Maß und zirkelt das Leder in die rechte Ecke. Benaglio liegt mit dem Spielgerät im Netz und hat keine Abwehrchance.

Doppeltorschütze Caligiuri hat Feierabend. Arnold ersetzt ihn.

Noch vier Minuten bleiben den Freiburgern für zwei Tore. Allerdings fehlt den Breisgauern bislang die nötige Effizienz vor dem Tor. Mal sehen, ob sich das in den letzten Minuten noch ändert?

Das muss der Anschlusstreffer sein. Schöne Kombination der Freiburger über drei Stationen. Der Ball kommt zu Mehmedi, der das Leder nur noch ins leere Tor schieben muss, doch er rutscht weg und verzieht.

Caligiuri hat die Chance auf sein drittes Tor. Nach einem Konter der Wolfsburger rennt der Ex-Freiburger frei auf Bürki zu, doch der SC-Keeper behält die Nerven und verhindert das 0:3.

Ein ganz gefährliches Spiel, was die Freiburger jetzt spielen. Die Gastgeber lösen die Verteidigung immer mehr auf. Dadurch wird es natürlich bei den Kontern der Wolfsburger brandgefährlich. Bislang können die Niedersachsen allerdings kaum Kapital daraus schlagen.

Streich zieht seine letzte Option. Klaus kommt und Schmid geht.

Ivica Olic geht vom Feld, es kommt Bas Dost für die letzten Minuten.

Jetzt wechseln auch die Wolfsburger erstmals. Vieirinha kommt und Perisic geht.

Nach einer Ecke für Freiburg von rechts wird der Ball auf den zweiten Pfosten verlängert. Benaglio ist bereits geschlagen, doch Guilavogui rettet für seinen Torwart und klärt die Situation.

Christian Streich tauscht nochmals. Frantz hat Feierabend und Kerk kommt in die Partie.

Günter macht auf der linken Seite gleich Alarm. Der Einwechselspieler setzt sich gegen Jung durch und bringt die Kugel vor das Tor. Dort können die Gäste aber klären.

Freiburg wechselt. Mujdza geht vom Feld und Günter kommt.

TOOOR! 2:0 für den VfL Wolfsburg durch Caligiuri. Der Ex-Freiburger macht sein zweites Tor. Olic spielt ihm den Ball auf der linken Seite zu, dann läuft Caligiuri an, schickt zwei Mann ins Kino und vollstreckt eiskalt in die lange Ecke zum 2:0. Keine Chance für Bürki.