Ein Dreierpack von Alexander Löbe bescherte den Paderbornern im Zweitligaduell am 10. Februar 2008 den einzigen Pflichtspiel-Heimerfolg gegen Freiburg. Dramatischer ging es im Pokal-Achtelfinale 2004 zu, als der damalige Regionalligist im Elfmeterschießen zweimal an Freiburgs Torwart Richard Golz scheiterte. Der Neuling verlor nur eins von sieben Saison-Heimspielen (1:2 gegen Gladbach am 27. September), obwohl er zu Hause noch keinmal zur Pause in Führung lag.

Das war's vom Liveticker auf eurosport.yahoo.de, Matthias Eicher verabschiedet sich und wünscht einen schönen Abend. Nicht vergessen: Um 18:30 Uhr treten die Bayern beim Kracher in der Allianz Arena gegen Bayern Leverkusen an. Bis bald!

Der SC Freiburg führte lange durch Daridas Elfmetertor, fing sich aber kurz vor Schluss durch den eingewechselte Elias Kachunga noch den völlig verdienten Ausgleich. In Sachen Spielanteile und Torchancen hätte der Aufsteiger das Spiel für sich entscheiden müssen.

Schluss! Der SC Paderborn und der SC Freiburg trennen sich mit 1:1.

Guédé sieht für ein Foul an Strohdiek den gelben Karton.

Bitter für Freiburg, dass der Ausgleich so kurz vor dem Ende fällt - als das rettende Ufer schon so nahe war. Verdient ist der Treffer allerdings absolut.

TOOOR für Paderborn! Jetzt ist der Ball tatsächlich doch noch drin: Langer Ball in die Spitze, Bürki kommt heraus und trifft den Ball nicht. Kachunga setzt nach und schiebt den Ball ins leere Tor zum Ausgleich.

Geht nochmal was bei Paderborn? Die Hausherren rennen weiter an, werfen alles nach vorne. Aber es ist einfach kein Durchkommen. Bislang.

Streich wechselt ein letztes Mal: Krmas geht, weil er zuvor schon von Krämpfen gebeutelt am Boden lag. Kempf kommt für die Schlussphase.

Freiburg kann jetzt etwas besser für Entlastung sorgen, weil bei den Hausherren die Kräfte schwinden. Den entscheidenden Konter hatte Mehmedi zuvor aber verpasst.

Rupp schießt aus der zweiten Reihe, dodch der Ball dreht sich vom Tor weg und schlägt doch einige Meter neben dem Kasten an der Bande ein. So wird das nix, werte Paderborner!

Zu wenig, was Kachunga da macht: Der Stürmer kommt über den rechten Flügel, seine halbhohe Hereingabe schnappt Bürki weg. Ein Pass in den Rückraum wäre wohl geschickter gewesen.

Breitenreiter bringt mit Kutschke seinen letzten Joker für Wemmer. Streich nimmt Mehmedi runter, Mike Frantz kommt.

Die Chance für Mehmedi! Der Freiburger hat plötzlich die Chance zum 2:0, vergibt sie aber. Danach sieht er auch noch die gelbe Karte. Doppelt ärgerlich für Freiburg.

Jetzt wechselt auch Streich: Freis geht, Guédé kommt.

Nachtrag: Vrancic kam vor drei Minuten für Bakalorz.

Wieder Getümmel, aber diesmal nur sportlich. Paderborn kommt nicht durch die Abwehrmauer der Breisgauer, auch der Nachschuss prallt ab. Die Hausherren finden nicht die richtigen Mittel.

Kruse löst einen Rückpass mit einem feinen Lupfer zu Hünemeier, der den Ball mit der Brust runternimmt und wegschlägt. Das kann auch schiefgehen. Allerdings führt es in dieser Situation nicht zu einem Gegentor, sondern zu einer Auseinandersetzung zwischen Hünemeier und Mehmedi. Der Freiburger stellt dem Paderborner etwas den Fuß, der nimmt es völlig übertrieben an und lässt sich fallen. Mehmedi kommt angerannt und erzählt dem Paderborner Kapitän, was er von seiner Theatralik hält. Ohne Verwarnung geht's weiter.

Fast der Ausgleich! Saglik kommt einfach nicht durch, aber dann landet die Kugel bei Kachunga. Der Stürmer zieht aus dem Rückraum direkt gegen die Laufrichtung des Keepers ab - hauchdünn vorbei! Das war ganz knapp.

Jetzt sieht auch Höfler die gelbe Karte - er hatte Bakalorz über die Klinge springen lassen. Zurecht wird auch der Freiburger verwarnt.

Saglik mit dem Schuss aus der zweiten Reihe, ein Paderborner versucht noch, hineinzugrätschen, aber Keeper Bürki hechtet dazwischen und kommt zuerst dran.