Die letzten sechs Heimspiele gegen Hertha gewannen die Bremer, die letzten drei jeweils mit genau zwei Treffern. Von den letzten 18 Duellen der beiden Klubs an der Weser endete keins unentschieden. Viktor Skripnik holte in den vier Heimspielen als Werders Chefcoach zehn von zwölf möglichen Punkten und bejubelte dabei elf Treffer.

Das war es von meiner Seite. Tim Neuenfeldt bedankt sich für Ihr Interesse und wünscht Ihnen noch einen schönen Sonntag. bei uns geht es im Liveticker aber direkt weiter mit dem Afrika-Cup und dem Viertelfinale zwischen Ghana und Guinea, sowie der Budesliga mit Augsburg gegen Hoffenheim. Um 21:00 Uhr hoffe ich Sie dann wieder begrüßen zu dürfen, wenn der FC Barcelona in der Primera Division den FC Villareal empfängt.

Werder Bremen reichte eine grundsolide Leistung, um harmlose Berliner problemlos zu besiegen und tabellarisch zu überholen. Von Beginn an schien die Hertha keine Mittel zu haben, um offensiv gefährlich zu werden, während Werder in Franco di Santo einen echten Torjäger in den eigenen Reihen hatte.

Das war es. Bremen bezwingt schwache Berliner mit 2:0.

Zwei Minuten bleiben der Hertha noch. Doch es macht den Anschein, als könnten die Berliner noch Stunden spielen, ohne einen Treffer zu erzielen.

Aycicek treibt den Ball durch das Mittelfeld und spielt im richtigen Moment in die Gasse zu Selke. Der Youngster versucht es aus halblinker Position mit dem Lupfer, doch Kraft bleibt lange stehen und pariert so.

Von einer Berliner Schlussoffensive ist nichts zu sehen. Im Gegenteil: Werder wirkt nach wie vor wesentlich gefährlicher als die Hertha.

Fritz marschiert auf der rechten Seite noch einmal bis zur Grundlinie, bekommt die Flanke jedoch nicht an van den Bergh vorbei.

Erneut setzt sich Ndjeng auf der rechten Außenbahn in Szene. Die Hereingabe wird diesmal von galvez abgewehrt. Auch die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Ndjeng hat durch eine geschickte Körpertäuschung viel Platz, verspielt diesen dann aber durch einen ganz schwachen und sinnfreien Pass ins Zentrum

Der vermeintliche Matchwinner di Santo verlässt den Platz. Aycicek ersetzt den zweifachen Torschützen.

Nach einer tollen Bremer Kombination gibt es sogar Standing Ovations. Die Stimmung im Weserstadion ist angesichts des Spielstandes natürlich blendend.

Wolf macht das Spiel mit einem langen Abschlag schnell. Di Santo setzt sich gegen Lustenberger aber zu hart ein.

Luhukay reagiert und brinbt Wagner für den enttäuschenden Ronny.

TOOOR für Bremen! Selke behauptet sich im Strafraum gegen Brooks und legt nach rechts auf Fritz ab. Dieser flankt aus vollem Lauf auf den zweiten Pfosten. Dort nimmt di Santo die Hereingabe direkt. Als Aufsetzer findet der Ball den Weg an Kraft vorbei ins lange Eck zum 2:0.

Junuzovic zieht einen Freistoß von der linken Seite an den Fünfmeterraum der Hertha. Brooks steigt dort hoch und klärt gegen Selke.

Fritz ersetzt den starken Öztunali im Mittelfeld.

Vestergaard erobert den Ball und leitet direkt den Konter ein. Nach Doppelpass mit Junuzovic verstolpert der Däne die vielversprechende Chance.

Junuzovic spielt Mann und Gegner. Da es die fünfte Verwarnung ist, fehlt der Österreicher in Sinsheim am Mittwoch.

Sternberg und Schieber rasseln mit den Köpfen zusammen. Nach kurzer Behandlungslause des Bremers geht es für beide Spieler weiter.

Ronny will das Spiel schnell machen. Pekarik hat mit dem Zuspiel aber nicht gerechnet. Es bleibt dabei. Das Spiel der Hertha ist zu ungenau.