Punkt- und torgleich schnitten die beiden Klubs in ihren bisherigen Duellen in Wolfsburg ab, obwohl die Hanseaten dort seit dem 17. April 2010 (4:2 mit einem "Doppelpack" von Torsten Frings) nicht mehr siegten. Die 56 Treffer der "Wölfe" gegen Bremen sind ihr Vereinsrekord. VfL-Trainer Dieter Hecking verlor keine seiner letzten fünf Aufgaben gegen Werder, in denen er drei "Zu-Null"-Siege und nur zwei Gegentore registrierte.

Der Gastgeber hat seit dem Führungstreffer das Kommando klar übernommen. Bremen wirkt nun verunsichert.

Um ein Haar das 2:0 für die Wölfe! Perisic verlängert einen Eckball von der linken Seite, wodurch Luiz Gustavo am zweiten Pfosten frei zum Kopfstoß kommt. Der Ball wird jedoch auf der Linie geklärt. Kurz darauf streicht ein Rodriguez-Schuss aus 20 Metern nur knapp am linken Pfosten vorbei.

Perisic wird auf der linken Seite in Szene gesetzt und bringt das Leder direkt nach in die Mitte. Lukimya hat jedoch aufgepasst und befördert das Spielgerät aus der Gefahrenzone.

Nach einem weiten Diagonalpass von Jung kommt Perisic an den Ball. Der Kroate nimmt jedoch das Tempo heraus und spielt erst einmal nach hinten. Wolfsburg kontrolliert die Partie im Moment.

Den Gastgebern spielt diese Führung natürlich in die Karten. Bremen wird weiter offensiv verteidigen, dadurch ergeben sich Räume für das Team von Dieter Hecking.

Das darf Werder natürlich nicht passieren. Nach einem eigenen Eckstoß wird der SVW ausgekontert und gerät somit früh in der Begegnung ins Hintertreffen.

TOOOR für den VfL Wolfsburg! Nach einem Bremer Eckball schalten die Wölfe blitzschnell um. De Bruyne setzt Rodrgiuez in Szene. Der Schweizer dringt von halblinks in den Strafraum ein und schlenzt ihn elegant an Wolf vorbei ins Tor - 1:0 für den VfL!

Glück für den VfL: Benaglio schießt nach einem Rückpass Petersen an, der Ball geht jedoch am Tor vorbei. Das wäre ein dicker Fehler des Schlussmanns gewesen.

Bremen steht sehr hoch und attackiert den VfL früh. Die Gastgeber suchen noch ihren Rhythmus, bislang geht noch wenig zusammen.

Auf der Gegenseite versuchen es die Bremer über die rechte Seite. Benaglio pflückt die Hereingabe allerindgs ohne Mühe runter.

Erster Warnschuss der Wölfe: Hunt legt die Kugel 25 Meter vor dem Tor quer zu Perisic. Der Flügelspieler hält aus der zweiten Reihe drauf, der Ball fliegt jedoch über das Gehäuse von Wolf.

Von Verunsicherung ist bei den Gästen in den ersten Minuten nichts zu spüren. Bremen ist gut in die Begegnung gestartet.

Beide Teams suchen in den ersten Minuten erwartungsgemäß den Weg nach vorne und verstecken sich nicht. Dies verspricht eine interessante Partie zu werden.

Los geht´s! Der Ball rollt in Wolfsburg! Freuen wir uns auf spannende 90 Minuten!

Beide Mannschaften stehen im Kabinengang bereit. In wenigen Augenblicken werden die 22 Akteure von Schiedsrichter Peter Sippel aus München auf das Feld geführt.

Auf der Gegenseite stellt auch Robin Dutt sein Team auf vier Positionen um: Elia fehlt aufgrund eines Infekts. Caldirola, Galvez und Selke sitzen zunächst auf der Bank, dafür beginnen Prödl, Hajrovic, Makiadi und Petersen.

VfL-Coach Dieter Hecking hat im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Berlin vier Änderungen vorgenommen: Knoche, Guilavogui, Hunt und Perisic spielen anstelle von Klose, Junior Malanda, Vieirinha und und Bendtner von Beginn an.

Der VfL Wolfsburg ist zu Hause unter Druck und will mit aller Macht den zweiten Saisonsieg einfahren, um in der Tabelle den Anschluss an die oberen Plätze nicht zu verlieren. Die Gäste aus Bremen warten noch immer auf den ersten Dreier, zuletzt unterlag der SVW dem FC Schalke mit 0:3. Dementsprechend sind beide Mannschaften unter Zugzwang.

Hallo und herzlich willkommen zum 6. Spieltag der Bundesliga auf eurosport.yahoo.de. Nico Eichelbrönner begrüßt Sie zur Begegnung VfL Wolfsburg gegen den SV Werder Bremen. Bevor die Begegnung um 18:30 Uhr beginnt, erhalten Sie an dieser Stelle noch einige Informationen rund um das Spiel.

Die Hanseaten sind noch sieglos, verloren die letzten beiden Partien mit insgesamt sieben Gegentoren und stellen mit 13 Gegentreffern die löchrigste Abwehr der Liga. Davie Selkes 1:0-Treffer beim 2:4 in Augsburg war das einzige Führungstor der Bremer, die den Saisonrekord von 16 Gelben Karten halten. Wolfsburg gewann, abgesehen vom Sieg im Elfmeterschießen beim Pokalauftritt in Darmstadt, nur eins von sieben Saisonspielen (4:1 gegen Leverkusen am vergangenen Sonntag). In keiner der letzten 31 Ligapartien schaffte der VfL ein "Zu Null". Vergangene Saison: 3:0 und 3:1.